Ergebnisse Krisengipfel – mind. 800 Ebitprämie für 2021

Wie angekündigt fand am 2. Nov 2021 von 15 bis ca. 21 Uhr ein Krisengespräch zwischen Personalvertretung und dem Spitzenmanagement incl. des gesamten Vorstandes statt.

Es wurden wieder eine Reihe von Zusagen getätigt, ob diese in der Praxis ankommen, werden wir sehr bald sehen. Aus unserer Sicht wird wieder viel zu spät agiert, da die Situation mehr als kritisch ist.

Die Zusagen des Vorstandes im Überblick:

  •  1500 Mitarbeiter*innen werden neu aufgenommen 
  • Entlastung am Arbeitsplatz temporär durch Frächter und Leasingkräfte wo es notwendig ist
  • Garantierte Ebitprämie von mindestens 800 Euro, wobei bereits im Jänner 400 Euro ausbezahlt werden sollen (bei Teilzeit aliquot)
  • es wird auch zu einer Einführung des Paketstückgeldes im PLÖ Bereich kommen
  • die Mitarbeiter*innen der operativen Bereiche werden als „Dankeschön“ demnächst einen €50,– Gutschein von Shöpping erhalten 

Außerdem sollen einige Projekte zur Verbesserung der Situation auf den Dienstellen führen, wobei auch Entlohungsthemen weiterverhandelt werden sollen.

Den Ankündigungen müssen jetzt auch Taten folgen, sonst wird die Konfrontation nicht ausbleiben!

PS: Der Zuschuss zur Weihnachtsfeier seitens des Unternehmens beträgt heuer 10 Euro pro Mitarbeiter*in.

 

 

Schönen Nationalfeiertag

Alle Personalvertreter*innen der Fraktion Christlicher Gewerkschafter/innen wünschen euch allen, einen schönen Nationalfeiertag!

Österreich feiert mit seinem Nationalfeiertag die „immerwährende Neutralität“, die der Nationalrat am 26. Oktober 1955 beschlossen hat. Als Nationalfeiertag gilt der 26. Oktober aber erst seit 1965. Und arbeitsfrei bekommen wir deshalb überhaupt erst seit 1967.

 

Gewerkschaftskurs in Hirschwang

Endlich können auch wieder Gewerkschaftskurse unserer GPF abgehalten werden. Diese Woche fand ein Kurs mit neun Teilnehmern statt.

Manfred Wiedner kam auf einen Kurzbesuche vorbei, um sich bei den 4 FCG Teilnehmern aus Oberösterreich über die Qualität des Kurses zu informieren.

Der Tenor: Alles bestens. Arbeits- Sozial- und Personalvertretungsrecht in geballter Form kann auch sehr interessant sein.

Wenn auch du Interesse hast einen Gewerkschaftskurs zu besuchen, dann melde dich einfach!

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

Höchstes Niveau in Salzburg

Höchstes Niveau herrscht in Salzburg nicht nur in der Fußball- Championsleague durch das erfolgreiche Bullen Team, sondern auch bei den Post- Dienststellenbesuchen durch das Personalvertretungsteam Raimund Taschner vom Zentralausschuss und Franz-Xaver Hinterlechner vom regionalen Personalausschuss.

Zahlreiche Mitarbeiter*innen haben die Chance genutzt, um aus erster Hand die topaktuellen Informationen aus der Arbeitnehmervertretung und aus dem Unternehmen zu erfahren. Zusätzlich hat Raimund Taschner als Experte im Pensionsrecht ein Beratungsfrühstück für alle interessierten Kolleg*innen in der neuen Paketzustellbasis 5303 Thalgau abgehalten.

„Green Postal Day“

Am 11. Oktober von 18h bis ca. 20 Uhr fand der sogenannte „Green Postal Day“ auf Einladung der Österreichischen Post AG statt. Generaldirektor Dr. Georg Pölzl hat in seinem Impulsstatement einen Überblick über die Aktivitäten der Post AG beim Kilmaschutz, von CO2 Neutral bis CO2 frei vorgestellt.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion waren einige Experten mit dabei und konnten so ihre Standpunkte in der wichtigen Frage des Klimaschutzes und der dazugehörigen Energiefragen mit den rund 100 Teilnehmer teilen.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
Dr. Franz-Josef Radermacher (Professor und
Botschafter für digitale Transformation an der
Zeppelin Universität Friedrichshafen)
Dr. Sophie Karmasin
(Geschäftsführerin Karmasin Research & Identity)
Dr. Magnus Brunner (Staatssekretär BMK)
DI Judith Engel (Sektionschefin BMK)
DI Gudrun Senk (Wien Energie)
Dr. Günter Fraidl (AVL List)
DI Gerhard Christiner
(Vorstandsvorsitzender Austria Power Grid AG)
-DI Peter Umundum
(Vorstand Paket und Logistik)

Da die ganze Frage der E- Mobilität auch viele Kolleginnen und Kollegen in der Post AG betreffen, waren seitens der FCG- Personalvertretung  Maria Klima und Andreas Schieder auch bei dieser Veranstaltung mit dabei.

Bei den zahlreichen Gesprächen im Anschluss haben die FCG Vertreter*in auch auf die Notwendigkeit von mehr Mitarbeiter*innen in den operativen Bereichen hingewiesen und wieder einmal Verbesserungen für die Kolleg*innen eingefordert.

 

 

Gratis- Test soll bleiben

Da es viele Gerüchte im Zusammenhang mit den Coronatests gab und immer wieder vermutet wurde, dass diese kostenpflichtig werden würden, haben wir als FCG die Forderung aufgestellt, dass diese jedenfalls gratis bleiben müssen, da dies eine unzumutbare Belastung für viele gewesen wäre. Man muss auch akzeptieren, dass manche Kolleg*innen Bedenken haben sich impfen zu lassen. Hier auch noch postintern „Druck“ aufzubauen (versetzter Dienst etc.) lehnen wir entschieden ab!

Wir haben nun erfahren, dass Coronatests vorerst bis Ende März 2022 gratis bleiben werden. Die sogenannten Wohnzimmertest werden jedoch mit Ende des Monats  auslaufen.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

Klausurtagung der Kolleg*innen des Ruhestandes

Auf Einladung vom Bundespensioistenvertreter der FCG Johann Brandstetter, haben sich auch alle FCG Ländervertreter eingefunden. Nach Referaten von Winfried Pinggera (PVA Generaldirektor), einer Präsentation von A1 und einer Vorstellung der bank99 durch das Vertriebsteam, gab es auch ein Referat vom Bundesvorsitzenden der FCG Manfred Wiedner und vom Mitglied des Zentralauschusses der Telekom Mag. Rainer Siegl.

Auch Martin Palensky, der neue Geschäftsführer von post.sozial hat die Leistungen des Vereins nochmals präsentiert.

Viele Neuigkeiten für das überaus engagierte Team der FCG – Pensionisten.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Gesundheitsförderung auch ab 60 Jahre

Liebe Kolleg*innen im Ruhestand!

Nun konnte auch der zweite Teil der Gesundheitsvorsorge für Senioren und Seniorinnen erfolgreich um gesetzt werden. Nachstehend das Infoschreiben der bvaeb zur Gesundheitseinrichtung „Josefhof“.

Über 1000 Euro mehr

ÖKO Steuerreform: „Jedem der arbeiten geht, soll mehr bleiben“.

Die von Bundeskanzler Sebastian Kurz präsentierte Steuerreform bringt deutlich mehr Netto vom Brutto für unsere Mitarbeiter*innen in der Post AG.

Ab 1. Juli 2022 wird diese Reform in Kraft treten und vor allem für kleine und mittlere Einkommen positiv wirken.

– Senkung der 2. Einkommensstufe von 35% auf 30 Prozent ab Juli 2022, bringt Steuerpflichtigen bis zu 650 Euro Entlastung pro Jahr

-Senkung der 3. Einkommensstufe von 42% auf 40 Prozent, bringt Steuerpflichtigen bis zu 580 Euro pro Jahr Entlastung pro Jahr

-Eine Reduktion der Sozialversicherungsbeiträge für kleine Einkommen ab Juli 2022 beginnend mit 1,7 Prozent; davon profitieren insbesondere einkommensschwache Personen und Familien.

-Erhöhung des Familienbonus von 1500 auf 2000 Euro pro Kind und Jahr ab 1. Juli 2022; das bedeutet pro Kind 500 Euro mehr Geld am Konto. Hinzu kommt die Erhöhung des Kindermehrbetrages auf 450 Euro.

Mitarbeiter- Beteiligungsmodell, bis zu 3000 Euro steuerfrei für die Arbeitnehmer*innen möglich

Weitere Details bzgl. Klimabonus zum Ausgleich für die CO2- Bepreisung folgen.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

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Auszug aus ORF Bericht:

Entlastung in mehreren Punkten

Auf der anderen Seite wird es Entlastungsmaßnahmen geben. Je nach Region werden die Einnahmen aus der CO2-Steuer als „Klimabonus“ zurück zur Bevölkerung fließen. In Summe sollen die Entlastungen bis 2025 18 Milliarden Euro betragen.

  • Die geplante Senkung der Lohnsteuer erfolgt stufenweise: Die zweite Einkommensstufe wird von 35 auf 30 Prozent ab Juli 2022 gesenkt, die dritte Einkommensteuerstufe von 42 auf 40 Prozent ab Juli 2023. Wie bisher bleiben Jahreseinkommen bis 11.000 Euro steuerfrei. Für Einkommen zwischen 11.000 und 18.000 Euro wurde der Steuersatz bereits im Vorjahr von 25 auf 20 Prozent gesenkt, daran ändert sich nun auch nichts. Unverändert bleiben auch die Steuerstufen für die höheren Einkommen.
  • Für kleine Einkommen werden die Krankenversicherungsbeiträge gesenkt, beginnend mit 1,7 Prozent. Bis zu einem Einkommen von 2.600 Euro Brutto wird es eine langsam einschleifende Senkung der Beiträge geben. Davon profitieren laut Regierungsangaben 2,3 Millionen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und 1,6 Millionen Pensionierte.
  • Der Familienbonus wird von 1.500 auf 2.000 Euro pro Kind und Jahr ab 1. Juli 2022 angehoben. Außerdem sollen Alleinerzieherinnen mit niedrigem Einkommen mehr vom Kinderbonus profitieren. Alleinerzieherinnen mit einem Einkommen bis zu 12.000 Euro pro Jahr erhalten einen Kinderbonus von 450 Euro pro Kind statt bisher 250 Euro. Außerdem wird auch der Bezieherkreis erweitert. Künftig sind auch jene Familien bezugsberechtigt, in denen beide Partner arbeiten und beide jeweils mehr als 6.000 Euro, aber unter 12.000 Euro verdienen.
  • Darüber hinaus soll ein Mitarbeiterbeteiligungsmodell eingeführt werden, mit dem Arbeitnehmer mit bis zu 3.000 Euro steuerfrei am Gewinn eines Unternehmens profitieren können.

 

Am Puls der Mitarbeiter*innen

Raimund Taschner hat in seiner Tätigkeit als Zentralbetriebsrat einige Postfilialen darunter auch der Filiale 8074 Graz-Raaba einen Besuch abgestattet. Die Freude der Mitarbeiterinnen über die Präsenz des Arbeitnehmervertreters ist trotz der teilweisen Verhüllung durch die FFP-2 Masken an den Augen ablesbar.

Aktuelle Themen des Filialnetzes wie die geplante Ausrollung der Dienstplan-Bedarfsvorschau über alle Knotenfilialen, Entwicklungen im bank99 – Business, Neuerungen bei den Sozialleistungen u.v.m. wurden analysiert. Natürlich wurden auch dabei konkrete, persönliche Hilfestellungen für die Kollegenschaft offeriert- frei nach dem Motto: „Man kann nicht immer helfen,  aber man kann immer weiterhelfen“.