Liebe Kolleginnen und Kollegen,
über Umwege haben wir erfahren, dass wieder in mehreren Dienststellen die sogenannte „Minusvariante“ ab kommender Woche umgesetzt wird.
Die Informationen dazu sind wahrscheinlich nur der anderen Fraktion fsg zugegangen und nicht einmal das ist sicher.
Aus diesem Grund hat sich Andreas Schieder als Fraktionsführer der FCG im Zentralausschuss an den Vorstand gewandt.
Das Unternehmen muss endlich sicherstellen, dass die einzelnen Kolleg*innen nicht überfordert werden und das Arbeit gleichmäßig verteilt ist. Offenheit und Ehrlichkeit und das Streben Ungerechtigkeiten zu beseitigen, sind der erste Schritt zur Besserung!
Wer diesen Schritt nicht setzt, darf sich auch nicht wundern wenn der Protest stattfindet!
FCG- damit wieder mehr Zeit zum Leben bleibt!
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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Samstag, 23. April 2022 10:16
An: UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>
Cc: SORETZ Andreas <Andreas.Soretz@post.at>; KLIMA Maria <Maria.Klima@post.at>
Betreff: Variantenmodell- fehlende Transparents und Nachvollziehbarkeit
Sehr geehrter Herr Umundum, lieber Peter,
über Umwege habe ich erfahren, dass ab nächster Woche wieder einige Zustellbasen in Österreich, auf die sogenannte „Minusvariante“ umstellen.
Interessanterweise wird offensichtlich bewusst die Einbeziehung der Zentralausschuss Arbeitsgruppe „Variantenmodell“ vermieden, obwohl diese zur Frage dieses Modells eingerichtet wurde.
Da keine Fakten übermittelt wurden liegt es nahe, dass die Gründe warum diese Maßnahmen in einzelnen Zustellbasen gesetzt werden oder auch nicht gesetzt werden, einer Prüfung durch die PV nicht standhält.
Wie schon des Öfteren von mir erwähnt, ist es unbedingt notwendig, dass der einzelne Zusteller/in nicht überfordert wird und die Verschneidung für Gerechtigkeit sorgen soll. Darunter verstehe ich, dass es eine gewisse Gleichmäßigkeit bei der Aufteilung der Arbeit gibt.
Dieser Aspekt braucht mehr Aufmerksamkeit!
Zusammengefasst braucht es nachvollziehbare Unterlagen, damit eine Bewertung in welcher Form diese Maßnahme auch im Einklang mit den bestehenden Regelungen, wie zum Beispiel der BV- Ist Zeit steht.
Ich bin der Meinung, auch wenn es eine herausfordernde Situation mit der Entwicklung der Mengenströme gibt, nur Offenheit gegenüber den Anliegen der Kolleg*innen in den Dienststellen und der Belegschaftsvertretung, Lösungen bringen kann.
Andernfalls wird der Keim des Protestes gefördert und die gesamte Situation mit ihren Herausforderungen, für alle Seiten nicht zu lösen sein.
Mit besten Grüßen
Andreas Schieder
ANDREAS SCHIEDER
Österreichische Post AG
Zentralausschuss – UZ
Rochusplatz 1
1030 Wien
Mobil: 0664- 624 6446
Fax: +431400221954
Email: andreas.schieder@post.at
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