Höheres Pendlerpauschale ab Mai

Mit Mai 2022 wird das Pendlerpauschale um 50% erhöht und auch der sogenannte „Pendlereuro“ von 2 auf 8 Euro pro KM erhöht. Das ist aufgrund der jetzigen Kosten mehr als notwendig und wurde daher auch von uns FCGler gefordert.

Ausschussbericht – Gesetzestext

Die Arbeitgeber wurden im Gesetz verpflichtet, die Aufrollung mit den besseren Werten so schnell wie möglich, jedoch spätestens mit 31. August 2022 durchzuführen.

 

In Zustellbasen: FFP2 Maskenpflicht aufgehoben

Auszug aus der Anweisung:

Aufgrund der mit 16. April 2022 in Kraft gesetzten 2. COVID-19-Basismaßnahmenverordnung werden die Verhaltensregelungen bei Tätigkeiten in den Zustellbasen der Distribution wie folgt angepasst:

  1. FFP2 Maskenpflicht:

Ab sofort ist die Tragepflicht einer FFP2 Maske in den Innenräumen der Zustellbasen aufgehoben.

Es wird jedoch empfohlen – sofern ein Mindestabstand von 2 Metern nicht eingehalten werden kann – eine FFP2 Maske zu tragen.

Am Zustellgang ist generell in folgenden Situationen von allen Mitarbeiter*innen eine FFP2-Maske zu tragen:

  • bei der Benützung öffentlicher Verkehrsmittel
  • beim Betreten von
  • Kundenbereichen des täglichen Lebens (Apotheken, Lebensmittelhandel, Banken, Post, etc.),
  • Alten- und Pflegeheimen sowie in stationären Wohneinrichtungen der Behindertenhilfe,
  • Kranken- und Kuranstalten,
  • öffentlichen Orten (Behörden, Gerichte).
  1. Häufung von Krankenständen

Bei Häufung von Krankenständen innerhalb der Dienststelle ist vorgesehen, die FFP2 Maskenpflicht temporär für die jeweilige Zustellbasis wieder einzuführen, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.

 

FCG- Protest gegen Minus

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über Umwege haben wir erfahren, dass wieder in mehreren Dienststellen die sogenannte „Minusvariante“ ab kommender Woche umgesetzt wird.

Die Informationen dazu sind wahrscheinlich nur der anderen Fraktion fsg zugegangen und nicht einmal das ist sicher.

Aus diesem Grund hat sich Andreas Schieder als Fraktionsführer der FCG im Zentralausschuss an den Vorstand gewandt.

Das Unternehmen muss endlich sicherstellen, dass die einzelnen Kolleg*innen nicht überfordert werden und das Arbeit gleichmäßig verteilt ist. Offenheit und Ehrlichkeit und das Streben Ungerechtigkeiten zu beseitigen, sind der erste Schritt zur Besserung!

Wer diesen Schritt nicht setzt, darf sich auch nicht wundern wenn der Protest stattfindet!

FCG- damit wieder mehr Zeit zum Leben bleibt!

 

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Samstag, 23. April 2022 10:16
An: UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>
Cc: SORETZ Andreas <Andreas.Soretz@post.at>; KLIMA Maria <Maria.Klima@post.at>
Betreff: Variantenmodell- fehlende Transparents und Nachvollziehbarkeit

 

Sehr geehrter Herr Umundum, lieber Peter,

über Umwege habe ich erfahren, dass ab nächster Woche wieder einige Zustellbasen in Österreich, auf die sogenannte „Minusvariante“ umstellen.

Interessanterweise wird offensichtlich bewusst die Einbeziehung der Zentralausschuss Arbeitsgruppe „Variantenmodell“ vermieden, obwohl diese zur Frage dieses Modells eingerichtet wurde.

Da keine Fakten übermittelt wurden liegt es nahe, dass die Gründe warum diese Maßnahmen in einzelnen Zustellbasen gesetzt werden oder auch nicht gesetzt werden, einer Prüfung durch die PV nicht standhält.

Wie schon des Öfteren von mir erwähnt, ist es unbedingt notwendig, dass der einzelne Zusteller/in nicht überfordert wird und die Verschneidung für Gerechtigkeit sorgen soll. Darunter verstehe ich, dass es eine gewisse Gleichmäßigkeit bei der Aufteilung der Arbeit gibt.

Dieser Aspekt braucht mehr Aufmerksamkeit!

Zusammengefasst braucht es nachvollziehbare Unterlagen, damit eine Bewertung in welcher Form diese Maßnahme auch im Einklang mit den bestehenden Regelungen, wie zum Beispiel der BV- Ist Zeit steht.

Ich bin der Meinung, auch wenn es eine herausfordernde Situation mit der Entwicklung der Mengenströme gibt, nur Offenheit gegenüber den Anliegen der Kolleg*innen in den Dienststellen und der Belegschaftsvertretung, Lösungen bringen kann.

Andernfalls wird der Keim des Protestes gefördert und die gesamte Situation mit ihren Herausforderungen, für alle Seiten nicht zu lösen sein.

 

Mit besten Grüßen

Andreas Schieder

 

 

ANDREAS SCHIEDER

Österreichische Post AG

Zentralausschuss – UZ

Rochusplatz 1

1030 Wien

Mobil: 0664- 624 6446

Fax: +431400221954

Email: andreas.schieder@post.at

 

Vertraulichkeitshinweis:
Diese Nachricht dient ausschließlich zu Informationszwecken, ist vertraulich und nur für den Gebrauch des Empfängers bestimmt. Weitergabe oder Vervielfältigung durch andere als den Empfänger ist verboten. Wenn Sie die Sendung irrtümlich erhalten haben, verständigen Sie bitte unverzüglich den Absender und löschen Sie dieses E-Mail und sämtliche darin enthaltenen Informationen.

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Strahlendes Lächeln

Die Freude bei den Mitarbeiter:innen der Postzustellbasis 8082 Kirchbach i.d. Steiermark ist sehr groß gewesen, als Raimund Taschner vom Zentralausschuss und der örtlich, zuständige Betriebsrat, Gerald Zannantoni, dem emsigen Team einen morgendlichen Überraschungsbesuch abgestattet haben.

Die Kolleg:innen haben bei der Info-Laudatio so richtig die Ohren gespitzt, um die aktuellen Entwicklungen & Ergebnisse wie Gehaltsabschluss, Stagflation, Arbeitszeitbemessung, soziale Unterstützungsleistungen etc. aus kompetenter  Quelle zu erfahren. Auch die anschließende Diskussion ist von sachlicher Konstruktivität in den Wortmeldungen geprägt gewesen.

Der gemeinsame Schlusstenor lautete: „Jetzt müssen nur noch die Masken weichen, damit in den Dienststellen wieder strahlendes Lächeln wahrnehmbar wird…“

Abschluss der Gehaltsverhandlung

Volle Inflationsabgeltung und zusätzliche Verbesserungen durchgesetzt!

Nach stundenlangen Verhandlungen konnten wir in der dritten Verhandlungsrunde am 19. April die diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen sehr erfolgreich abschließen. Wie in den Jahren zuvor, konnten wir trotz schwierigster Rahmenbedingungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder einen Abschluss über der Inflationsrate der letzten 12 Monate durchsetzen.

 

Der Abschluss im Überblick:

 

  • 4,0 % für Beamte, Angestellte nach DO und KV neu Mitarbeiter*innen
  • 4,0 % Erhöhung der dynamisierten Nebengebühren und Zulagen
  • 4,0% Erhöhung der Lehrlingsentschädigung
  • 100% Erhöhung des Essenszuschusses von 10-19 WDSt ab August 2022
  • Ernennungen von Beamt*innen auch im kommenden Jahr
  • Der Abschluss tritt mit Juli 2022 in Kraft und gilt bis 30. Juni 2023

 

Ab 1. August 2022 erhalten nun auch alle teilzeitbeschäftigten Mitarbeiter*innen schon ab 10 Wochenstunden den steuerfreien Essenszuschuss („Essensbons“) in voller Höhe von 80 Euro pro Verrechnungsabschnitt.

Die Ebit- Prämie wird wie im Vorjahr angekündigt 800 Euro betragen und Ende Mai bis Mitte Juni zur Auszahlung gebracht.

Die gute Nachricht dabei ist, dass diese aufgrund der Steuerreform nun Netto ausbezahlt wird und das davon alle profitieren die unter die Regelungen fallen.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

Gehaltsabschluss

Ehrung für lange Mitgliedschaft

Am 13. April 2022 fand durch die Landesgruppe Wien organisiert, endlich wieder einmal eine Ehrung langjähriger Mitglieder:innen des Ruhestandes statt.

Ehrungen gab es für 25, 40, 50, 60, 70 und 75-jähriger Mitgliedschaft zur Postgewerkschaft, welche nach einem Mittagessen durchgeführt wurde.

Die FCG war natürlich stark vertreten, da die Anliegen der Kolleg*innen im Ruhestand, uns wichtig sind.

Wir wünschen allen Jubilaren alles Gute, und danken für die langjährige Mitgliedschaft zu unserer Gewerkschaft!

FCG- damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

Der Osterhase zieht durchs Land

Mancher Orts schon traditionell und in manchen Dienststellen erstmals erprobt, bekommt der Osterhase Unterstützung von FCG Mitarbeiter*innen beim Verteilen von kleinen Geschenken in der Karwoche.

Die Helferlein wurden in der Stadt Salzburg als Eveline Reith-Ernst, in der Unternehmenszentrale als Norbert Krutzler und Gerhard Hermann, sowie im Briefzentrum Wien als Günther Pichler und Thomas Schöllenbauer entdeckt.

FCG für mehr Netto

Liebe Kolleg*innen,

als Christgewerkschafter*innen setzen wir uns auch bei der Politik dafür ein, dass unsere Kolleg*innen in der Post mehr zum Leben haben!

FCG- damit wieder mehr zum Leben bleibt!

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Folgende Maßnahmen wirken gegen die Teuerung:

  • Erhöhung des Pendlerpauschales um 50% und Vervielfachung des Pendlereuros

 

  • Steuerfreiheit des Essenszuschuss von 1,10 auf 2 Euro pro Tag ermöglicht

 

  • Steuerfreiheit der Beteiligung am Unternehmenserfolg erreicht

 

  • Senkung der zweiten Einkommenssteuerstufe von 35% auf 30%- das bringt bis zu 650 Euro mehr netto im Jahr

 

  • Erhöhung des Familienbonus für minderjährige Kinder von 1500,– auf 2000 Euro (1.7.22) pro Jahr, das bringt bis zu 500 Euro mehr

 

  • Erhöhung des Familienbonus für über 18-jährige Kinder von 500,– auf 650,– Euro, damit 150,– Euro mehr pro Kind und Jahr

 

  • Erhöhung des Kindermehrbetrages von 250,– Euro auf 450,– Euro= ein plus von 200,– Euro pro Jahr

 

  • Aussetzen der Ökostrompauschale bringt rund 90 Euro pro Jahr

 

  • Energiekostenausgleich einmalig 150,– Euro

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Aus erster Hand

Auf Einladung des örtlichen Betriebsrats, Didi Hieß, hat Raimund Taschner vom Zentralausschuss der erweiterten Postzustellbasis 8484 Unterpurkla einen morgendlichen Besuch abgestattet.  In seinem interessanten Info-Statement sind die brandaktuellen Themen wie Arbeitsbelastung, Milderung der Teuerungsrate, Variantenmodell, Rechtsbeistand, Pensionsoptionen uvm. der Kollegenschaft präsentiert worden. Die großen Schwierigkeiten bei der Umstellung der Essensbons auf die APP- bzw. Kartenlösung wurde auch von den Mitarbeiter:innen proaktiv angesprochen, wobei die individuelle Lösungsorientierung in den Fokus gestellt worden ist.

Die Kolleg:innen bedankten sich mit einem Abschlussapplaus für die Informationen aus erster Hand sowie für die erhaltenen, leckeren Schokohäschen.

Weitere Entlastungen notwendig

Als FCG- Post fordern wir noch weitere Entlastungen für unsere Kolleginnen und Kollegen, denn diese Punkte sind noch nicht ausreichend!