Die Teuerungswelle hat Europa und damit auch Österreich erfasst. Aus gutem Grund haben wir als FCG Post das Jahr 2022 zum Jahr für mehr Netto für unsere Kolleg*innen erklärt. Einige Punkte wie zum Beispiel das Paketstückgeld, sowie die steuerfreie Unternehmensbeteiligung sind jetzt Realität.
Als FCG haben wir, so wie auch andere, einen Teuerungsausgleich von der Regierung für unsere Arbeitnehmer*innen eingefordert.
Die Bundesregierung hat mittlerweile ihr Anti- Teuerungspaket vorgestellt, davon werden auch tausende Postler*innen profitieren. Der Energiekostenausgleich, sowie das Aussetzen des Ökostrombeitrages soll an die 300 Euro bringen.
Bei unseren heurigen Gehaltsverhandlungen in der Post, muss es diesmal auch ein ordentliches Plus geben, dafür werden wir hart verhandeln!
FCG- damit mehr zum Leben bleibt!
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Anti-Teuerungs-Maßnahmen der Bundesregierung
- Durch die bereits im Dezember beschlossene Einmalzahlung in Höhe von 150 Euro sowie eine weitere, zusätzliche Zahlung in Höhe von 150 Euro werden Arbeitslose, Mindestsicherungs-, Ausgleichszulage- und Studienbeihilfe-Bezieher und Mobilitätsstipendiaten für gestiegene Lebenserhaltungskosten kompensiert.
- Auch jeder Einpersonenhaushalt bzw. jeder Mehrpersonenhaushalt mit einem Einkommen bis zur ein- bzw. zweifachen ASVG-Höchstbeitragsgrundlage – das sind pro Verdiener ca. 5670 Euro brutto im Monat – erhält für den Hauptwohnsitz einmalig einen Energiekostenausgleich in Höhe von 150 Euro.
- Energieberatungen sollen intensiviert und dafür ein zusätzlicher Fördertopf bereitgestellt werden. Zusätzlich soll durch ein Pilotprojekt einkommensschwachen Haushalten ermöglichen, Haushaltsgeräte mit besonders hohem Energieverbrauch durch Geräte mit niedrigerem Energieverbrauch zu beziehen.
- Der Ökostrom-Beitrag für Betriebe und Haushalte wird im Jahr 2022 auf null gesetzt – auch das dürfte einem durchschnittlichen Haushalt rund 150 Euro ersparen.