Videocall zwischen Management und den Finanzberatern bringt große Verunsicherung!
Leider hatte diese Veranstaltung nicht den erwünschten Erfolg gebracht, sondern es sind mehr Fragen entstanden, als beantwortet wurden. Nach Rücksprache von Manfred Wiedner mit Personalchef Franz Nigl konnte einiges an Licht ins Dunkel gebracht werden.
Wenn es also auch noch offene Fragen zu einer möglichen unterwertigen Verwendung, Versetzung oder der Bezahlung von Reisegebühren gibt, bitte kontaktiere deine/n Personalvertreter*in.
Unsere Empfehlung ist es jedenfalls erst dann etwas zu unterschreiben, wenn über alle offenen Fragen Rechtssicherheit besteht.
Stärken wir gemeinsam unsere Postgewerkschaft vor Beginn der Gehaltsverhandlungen 2021
Auch heuer werden die Vertreter*innen der Postgewerkschaft wieder mit dem Vorstand, um bessere Bezahlung für die Kolleginnen und Kollegen in der Post verhandeln.
Je mehr Mitglieder unsere Gewerkschaft hat, desto stärker ist auch die Verhandlungsposition.
Daher jetzt beitreten und dadurch einen Beitrag zu einem guten Gehaltsabschluss leisten!
Die geplante Gesetzesänderung für das Arbeiten im Homeoffice wurde am Montag im Finanzausschuss beschlossen, damit kann ein Beschluss im NR und in weiterer Folge im Bundesrat erfolgen. Um die steuerliche Absetzungsmöglichkeit zu haben, muss zumindest 26 Tage im Jahr im Homeoffice gearbeitet werden.
Höherer Absetzbetrag bei Werbungskosten
Zudem können 2021 nun bis zu 300 Euro statt 150 Euro als Werbungskosten abgesetzt werden, sofern die Werbungspauschale 2020 nicht bzw. nicht vollständig in Anspruch genommen wurde.
„Mit dem Home-Office-Paket geben wir so viel Flexibilität und Rechtssicherheit wie möglich. Durch die aktuellen Änderungen sind wir großzügiger und helfen mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“, hieß es in einem Statement des Finanzministers Gernot Blümel (ÖVP) zu den Änderungen.
„Das ist eine wichtige Entlastungsmaßnahme für viele Menschen, die in ihrem Arbeitsleben von der Corona-Pandemie betroffen sind“, sagte der ÖVP-Abgeordnete und ÖAAB-Generalsekretär Christoph Zarits. Die mit dem Homeoffice-Gesetz gesetzten Maßnahmen würden eine steuerliche Entlastung von bis zu 150 Mio. Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bringen.
Voraussichtlich wird dieses Gesetz mit April 2021 in Kraft gesetzt werden, sofern es zu keiner Verschiebung auf ersten Juli kommt, die von Arbeitgebervertretungen gefordert wird. Als FCG treten wir dafür ein, dass dieses Gesetz möglichst schnell beschlossen wird, da die Verhandlungen dazu ohnehin recht lange gedauert haben.
Knapp 1.000 Rechtsverstöße hat die Finanzpolizei bei der Razzia im Vorjahr beim Versandhändler Amazon festgestellt. Doch für keinen einzigen haftet das Unternehmen, bestraft wurden nur Subfirmen. Gewerkschaft und Frächtervertreter fordern eine Auftraggeberhaftung.
Es war ein gezielter Schlag der Finanzpolizisten. Vor genau einem Jahr kontrollierten 65 Beamte das Paketverteilzentrum von Amazon in Großebersdorf (Bezirk Mistelbach) und sperrten alle sechs Ausfahrten des Areals. Aufgrund des Verdachts auf Scheinfirmen und Schwarzarbeit kontrollierten die Finanzpolizisten alle Fahrer, die ein- oder ausfahren wollten. Nach fast einem Jahr Ermittlungen folgt die Bilanz: 987 Beanstandungen wurden festgestellt – von Schwarzarbeit bis Lohn- und Sozialdumping.
Bestraft wurden ausschließlich Subfirmen. Denn auch wenn der Onlinehandel boomt, die Zustellung der Pakete lagern große Versandhändler meist an Frächter aus. Diese geben die Aufträge dann weiter und diese abermals weiter. Am Ende stehen nicht selten Einpersonenunternehmen, die zwar mit Autos und nach Dienstplänen der großen Logistiker fahren, aber ohne Kollektivvertrag und Arbeitszeitbeschränkung.
Gewerkschaft: „Das ist menschenverachtend“
„Das sind Leute, die 16 Stunden hinter dem Lenkrad sitzen und Pakete ausführen. Die kommen zu gar nichts mehr, haben aber das komplette Risiko und müssen weiterfahren, weiterfahren, weiterfahren“, kritisiert der Landesvorsitzende der Gewerkschaft vida, Horst Pammer: „Das ist menschenverachtend“, so seine Bilanz. Doch dagegen wehren können sich die Fahrer, die auf den Job meist angewiesen sind, nicht. „Wenn der einmal aufmuckt, bekommt er die Pakete nicht mehr zum Ausführen, und dann steht der nächste da.“
Die Versandhändler würden dafür aber keinerlei Verantwortung übernehmen, klagt Pammer: „All diese Verfehlungen, die in der Zwischenzeit passieren, gehen sie nichts mehr an, weil sie das Risiko und die Verantwortung weitergegeben haben.“ Das Problem betreffe Pammer zufolge die gesamte Branche.
Prekäre Arbeitsverhältnisse
Das bestätigt auch die Spartenobfrau für Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Beate Färber-Venz, die ebenfalls Handlungsbedarf sieht: „Wir müssen schauen, dass wir uns auch dem letzten Glied in der Kette fair gegenüber verhalten. Wir können es nicht zulassen, dass die Großen immer größer werden und dass das zulasten des Lieferfahrers geht.“ Denn derzeit seien prekäre Arbeitsverhältnisse an der Tagesordnung. Viele würden sich darauf verlassen, „dass sich der Auftraggeber ordnungsgemäß verhält“, erklärt Färber-Venz.
Mehr Kontrollen gefordert
Auch Färber-Fenz sieht die Auftraggeber in der Pflicht: „So wie sich große Unternehmen um ihre Dienstnehmer kümmern, haben wir hier eine ähnliche Situation. Ich glaube auch, dass es in der Verantwortung des Auftraggebers liegt, dass die Rahmenbedingungen gut eingehalten werden können.“ Ein Beispiel dafür sind die Arbeitszeiten, weshalb Färber-Venz und Pammer auch verpflichtende Fahrtenschreiber wie bei Lkw-Fa
Viele Kolleginnen und Kollegen klagen über den derzeitigen Verkaufsdruck im Filialnetz im Zusammenhang mit dem Abschluss von Konten für die bank99 und des Energiekostenrechners. Teilweise wird auch noch „Mysteryshopping“- von Vorgesetzten betrieben. Auch das Arbeiten mit der FPP2 Maske erschwert die Situation enorm.
Auch wenn pro Transaktion jetzt zusätzlich 10 Sekunden für einen „Ansprechsatz“ zum Konto gerechnet werden, hilft das den Kolleginnen und Kollegen derzeit wenig.
Wir schlagen daher vor, dass einmal die Verkaufsleiter die Druck aufbauen beweisen wie es geht, indem sie sich selbst in die Filialen stellen und Kontoabschlüsse machen.
Nur wer mit guten Beispiel voran geht, dem werden die Menschen auch folgen!
GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
https://www.fcgpost.at/wp-content/uploads/2020/03/Filiale-5.png187312Andreas Schiederhttps://www.fcgpost.at/wp-content/uploads/2017/03/fcgpost_logo.pngAndreas Schieder2021-02-19 16:45:422021-02-22 12:56:37Mehr Wertschätzung im Filialnetz
FCG fordert mehr Impfstandorte für die impfwilligen Kolleg*innen!
34 Standorte an denen die freiwillige Impfung verabreicht werden soll, sind einfach zu wenig. Die Wegstrecken sind einfach zu lang und die An- und Rückreise zu umständlich. Hier laufen wir Gefahr, dass ein tolles Angebot für alle Impfwilligen dann vermutlich doch nicht in dem Ausmaß in Anspruch genommen wird, wie es aber für unser Unternehmen und unsere Kolleg*innen sinnvoll und notwendig wäre.
Daher hat unser Vorsitzender der FCG Manfred Wiedner dem Personalchef aufgefordert, zumindest in jenen Standorten direkt eine Impfung zu ermöglichen, in denen mehr als 30 Personen arbeiten. Damit würden sich natürlich für alle anderen auch die Anfahrtswege massiv verringern.
Eine starke Durchimpfung wird auch notwendig sein, um endlich den unliebsamen gestaffelten Dienstbeginn in der Zustellung beenden zu können.
Als Christgewerkschafter*innen haben wir im Vorjahr eine Unterschriftenaktion mit der Forderung „Paketstückgeld für alle“ gestartet. Tausende Kolleginnen und Kollegen treten damit gemeinsam mit uns an, das Paketstückgeld auch für unsere Mitarbeiter*innen im KV- Neu sicherzustellen.
Um dies nochmals zu verstärken, haben wir das Jahr 2021 zum Jahr des „Paketstückgeldes für ALLE“ erklärt. Damit ist das Ziel diese wichtige Verbesserung 2021 umzusetzen klar definiert.
Bei der gestrigen Verhandlung mit dem Management, wurde einmal mehr dieses Stückgeld eingefordert!
Es ist höchste Zeit für mehr Gerechtigkeit!
GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.
GEMEINSAM. MEHR ERREICHEN.
https://www.fcgpost.at/wp-content/uploads/2019/11/Foto-Pakte-.png9601600Andreas Schiederhttps://www.fcgpost.at/wp-content/uploads/2017/03/fcgpost_logo.pngAndreas Schieder2021-02-19 09:37:012021-02-19 09:37:012021 das Jahr des Stückgeldes – Wir bleiben dran
Auch wenn manche den Schmuck der fremden Federn so sehr lieben, besteht die Schwerarbeiterregelung bereits seit I/ 2007 und somit seit über 14 Jahren.
Seit diesem Zeitpunkt (2007) fallen folgende Arbeitsbereiche in der Post in diese Regelung:
Paketzusteller/in
Koll im Schicht- oder Wechseldienst, wenn dabei auch Nachtdienst im Ausmaß von mindestens 6 Stunden zwischen 22 Uhr und 6 Uhr an mindestens 6 Arbeitstagen im Kalendermonat geleistet wird, sofern nicht in diese Arbeitszeit überwiegend Arbeitsbereitschaft fällt,
Wir fordern: Aufgrund der hohen Paketmengen im Verbund sollte auch der „Verbundzusteller/in“ als Paketzusteller/in gewertet werden und diese Zeit als Schwerarbeitsmonate berechnet werden. Um das rechtlich abzusichern, müsste ein Grenzwert an Paketen festgelegt werden, der über eine Kalorienmessung berechnet werden könnte.
Nur wenn das die Dienstbehörde der Post jeweils bestätigt ist eine Umsetzung realistisch. Zusätzlich werben wir auch in der Politik dafür, die Liste der „Schwerarbeit“ zu ergänzen.
Der bestehende Lockdown wird voraussichtlich bis Ostern verlängert, ein genaues Datum wurde leider noch nicht gesagt. Das Betreten zum Zweck der Inanspruchnahme von Dienstleistungen von Beherbergungsbetrieben ist daher bis auf Weiteres untersagt. Wie es weiter geht, soll am 01.03.2021 bekannt gegeben werden.
Wir müssen daher unsere fair.reisen Destinationen weiterhin leider geschlossen halten. Alle gebuchten Reisen bis 28.02.2021 wurden bereits storniert und werden Ihnen zu 100% rückerstattet. Betreffend der Anreisen im März werden Sie ab 2.3.2021 von einer Mitarbeiterin von post.sozial kontaktiert, sobald die Regierung die weitere Vorgangsweise festgelegt hat.
Sie können sicher sein, dass bei Stornierungen von Reisen, aufgrund des verhängten Lockdowns, von post.sozial alle Reisen binnen 14 Tagen ab Kontaktaufnahme mit Ihnen zu 100% rückgezahlt werden. Wir bedanken uns heute schon für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.
Da aber bisher kein konkretes Datum für eine solche Wiedereröffnung bekannt ist, können wir derzeit keine Reservierungen annehmen.
Sobald die Bundesregierung einen Termin für die Wiedereröffnung von Beherbergungsbetrieben erlässt, freuen wir uns, Ihre Reisebuchungen anzunehmen und Sie wieder in einer unserer fair.reisen Destinationen begrüßen zu dürfen.