Abbiegeassistent für Lkw wird Pflicht

Im Frühjahr 2020 soll in Wien ein Rechtsabbiegeverbot für alle Fahrzeuge über 7,5 Tonnen, die über kein entsprechendes System verfügen, mit einer Übergangsfrist von einem Jahr in Kraft treten.

Daten des Verkehrsressorts zufolge sterben pro Jahr rund 20 Personen im Wiener Straßenverkehr. Davon wiederum sind die Hälfte entweder Radfahrer oder Fußgänger. Es ist zu erwarten, dass weitere Städte mit einer ähnlichen Regelung reagieren.

Die EU schreibt eine verpflichtende Ausstattung für Lkw mit Abbiegesystemen für neue Fahrzeugtypen ab 2022 und für neu zugelassene Fahrzeuge ab 2024 vor.

Die Post wird die gesamte Lkw-Flotte mit Abbiegeassistenten ausstatten. 140 Fahrzeuge sollen bis spätestens Herbst 2020 umgerüstet sein.

Generell sind Maßnahmen zu begrüßen, welche die Sicherheit für unsere Lenker und aller Verkehrsteilnehmer erhöhen.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

„Chinesenpackerl – Coronavirus“

Nachdem das Coronavirus auch bei der Post zum Thema gemacht wurde, hier eine Klarstellung, durch die FCG welche bei der AGES dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen nachgefragt hat.

Es gibt keinen Hinweis, dass Handelswaren ein Risiko darstellen. Der Virus kann nur von Mensch zu Mensch oder von Tier zu Tier übertragen werden.

 Besorgte Kolleginnen und Kollegen können sich bei der AGES-Infoline Corona Virus 0800555621 (täglich von 9-17 Uhr) informieren.

 Nicht Verunsicherung schüren, sondern ehrlich informieren denn wir wollen auch 2020

 GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

 

Jahresauftakt für Filialnetz und Bank

Am Samstag den 25. Jänner trafen hunderte Filialleiterinnen und Filialleiter gemeinsam mit den Finanzberaterinnen und Finanzberatern in Linz zum Jahresauftakt des Filialnetzes und der Bank zusammen.

Ein Schwerpunkt war natürlich unsere neue bank99, sowie der Ausblick auf die weiteren Aktivitäten in den Filialen für das Jahr 2020. „Mutig in die Zukunft“ war auch hier das Motto der Veranstaltung. Von der FCG Personalvertretung waren Manfred Wiedner und Andreas Schieder anwesend, da ja bekanntlich für die Christgewerkschafter die Erhaltung eines eigenbetriebenen Filialnetzes ein wichtiger Schwerpunkt in der Vergangenheit war und in der Zukunft ist.

Kaum zu glauben, dass das von uns erfolgreich durchgeführte Volksbegehren zur Erhaltung des Filialnetzes bereits mehr als 10 Jahre zurückliegt.

Obwohl einige Finanzberaterinnen und Finanzberater sich mehr Informationen bzgl. des persönlichen Wechsels zur Bank erwartet haben, war jedoch eine positive Stimmung wahrzunehmen.

Alle wollen, dass die neue bank99 ein Erfolg wird und das wird sie, wenn wir auch in Zukunft,

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Telematik/Digitalisierung

Die Technik ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass jeder Mensch auf Schritt und Tritt beobachtet und mit Algorithmen auch die Verhaltensweisen, Vorlieben und Lebensgewohnheiten gespeichert werden können.
Diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten, im Gegenteil diese Digitalisierung in all unseren Lebensbereichen schreitet mit Riesenschritten voran. Um den Arbeitgeber aber nicht alle Freiheiten der Überwachung zu ermöglichen, bedarf es klarer Regeln die mit dem Zentralbetriebsrat zu verhandeln und in Betriebsvereinbarungen schriftlich zu fixieren sind.
Grundsätzlich bedarf es bei einem Pilotversuch keiner Zustimmung des Zentralbetriebsrates. In dem Fall der Einführung von Systemen zur Überwachung und Kontrolle des Fahrverhaltens all unserer Kolleginnen und Kollegen habe ich aber auf eine rechtliche Überprüfung bestanden und ich hatte Recht, auch der Pilotversuch darf nur mit einer gültigen Betriebsvereinbarung starten.
Es mag ja richtig sein, dass diese drei zu testenden Systeme,
• „Aktive Fahrerunterstützung“ – MOBIL EYE
• „Passive Motor- und Getriebesteuerung“
• „Aktive Motor- und Getriebesteuerung“
natürlich auch der Erhöhung der Sicherheit dienen, aber Hintergedanke des Managements war es sicherlich auch die sehr stark steigenden Schäden an den Fahrzeugen zu verringern und sich durch den Einbau dieser Technik in die Fahrzeuge auch Millionen an Versicherungsprämien jährlich zu ersparen.
Für mich war es wesentlich, dass den ca. 150 freiwilligen Teilnehmern des Pilotversuches in 36 Zustellbasen in allen Bundesländern (ausgenommen Wien) keine wie immer gearteten Nachteile durch ihre Teilnahme entstehen können. Daher wurde auch ein Datenschutzexperte den Verhandlungen beigezogen, so dass aus derzeitiger Sicht ausgeschlossen werden kann, dass hier personenbezogene Abfragen möglich sind. Jedem Teilnehmer ist auch nachweislich der Inhalt der Betriebsvereinbarung vor Inbetriebnahme der Systeme näher zu bringen.
Wir werden die Erfahrungen welche in dem einjährigen Pilotversuch (kann mit Zustimmung der Personalvertretung/Zentralbetriebsrates um ein Jahr verlängert werden) gesammelt werden sehr genau analysieren bevor wir eine möglich weitere Betriebsvereinbarung für den Regelbetrieb verhandeln. Und ich werde natürlich laufend über die Entwicklung berichten!!!

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN. Aber abgesichert im Zeitalter der Digitalisierung!

Zentralausschuss Information

Paketgipfel/ Ergebnisse

Paketgipfel erfolgreich abgeschlossen

Nach dem gestern unterbrochenen Paketgipfel mit VD Umundum und Geschäftsfeldleiter Modliba wurden die Gespräche heute ab 11.30 Uhr fortgesetzt.

Folgende Ergebnisse konnten erzielt werden:

1. Sofortiger Systemisierungsstopp für jene Zustellbasen in der Verbundzustellung bei denen eine Personaleinsparung vorgesehen war
2. Zum Schutz für die MitarbeiterInnen werden in Kürze klare Regeln für Übermengen im Paketbereich aufgestellt
3. Zusage einer Prämie in Höhe von 100 Euro für alle MitarbeiterInnen im operativen Bereich der Brief-, Paket-, und Transportlogistik. Die Auszahlung wurde uns für Ende Februar 2020 zugesagt.

Darüber hinaus wurde Übereinkunft erzielt, dass ab sofort monatlich die tatsächlichen Paketmengen an die Personalvertretung zur Kontrolle übermittelt werden. Damit haben wir künftig die Möglichkeit die Paket-Entwicklungen genau zu kontrollieren und gezielt Maßnahmen zur Entlastung der Mitarbeiterinnen einzufordern.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Bildungsoffensive 2020 – Volle Kraft voraus

Unsere Bildungsoffensive hat mit dem ersten FCG Kurs im Jahr 2020 wieder volle Fahrt aufgenommen. Es haben sich 16 begeisterte TeilnehmerInnen aus ganz Österreich im gediegenen Seminarhotel Sperlhof in  Windischgarsten eingefunden, um die persönliche Wissbegierde intensiv zu stillen.

Raimund Taschner als Kursleiter und Trainer hat wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Seminarprogramm im speziellen Bereich der Persönlichkeitsbildung zusammengestellt. Der Bundesvorsitzende Manfred Wiedner hat sich auch mit einem Vortrag zu den aktuellen Entwicklungen im ÖGB und in der Post ein informatives Stelldichein gegeben.

Sämtliche TeilnehmerInnen zeigten sich vom professionellen Kursablauf, sowie vom kollegialen Spaßfaktor wahrlich angetan.

Paketgipfel am Donnerstag um 13.00 Uhr

Paketgipfel am Donnerstag um 13.00 Uhr

Der von der FCG mit Nachdruck geforderte Paketgipfel findet nun unter Beisein vom zuständigen Vorstandsdirektor Peter Umundum und Bereichsleiter Robert Modliba am Donnerstag den 16. Jänner 2020, um 13.00 Uhr in der Unternehmenszentrale statt.

Über die Ergebnisse werden wir selbstverständlich umgehend berichten.

Verbesserungen sind nur dann möglich, wenn wir

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Paketmengen nicht mehr zu schaffen! Jetzt reichts!

FCG fordert bei der heutigen ZA Sitzung sofort einen Paketgipfel mit dem zuständigen Vorstand zu vereinbaren, da die Mengen auch nach den Feiertagen nicht sinken und die Verstärker und Frächter in vielen Bereichen bereits abgezogen wurden.

Auch 2020,
GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

Prosit 2020

Das gesamte FCG Team wünscht allen Kolleginnen und Kollegen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2020.

Das neue Jahr 2020 und das neue Jahrzehnt sollen von Glück, Zufriedenheit, vor allem von Gesundheit und Lebensfreude geprägt sein!

Sommerfahrplan im Winter

Das Thermometer ist in diesen Dezembertagen zwar in Richtung + 20°C geklettert, allerdings ist meteorologisch und wirtschaftlich gesehen baldiger Winterbeginn also die absolute Hochsaison in der Postzustellung.

In der Zustellbasis 8484 Unterpurkla läuft das mehrstufige Systemisierungsverfahren im Pilotversuch und so sollte auch jetzt an diesen Rekordzustelltagen vor Weihnachten eigentlich der Winterfahrplan mit kleineren Zustellrayonen gefahren werden.

Leider Fehlanzeige – Unsere MitarbeiterInnen müssen derzeit, aufgrund von Dienstzusammenziehungen,  mit dem Modus des Sommerfahrplanes mit größeren Rayonen „vorlieb“ nehmen.

Raimund Taschner vom Zentralausschuss hat der Zustellbasis 8484 Unterpurkla  einen morgendlichen Besuch abgestattet und wurde von den Kolleginnen und Kollegen auf diese Problematik im mehrstufigen Systemisierungsmodell hingewiesen.

Die Kolonnen an überfüllten Paketrollbehältern in den Zustellbasen verlangen unseren Mitarbeitern derzeit alles ab und ergo dessen sollte an diesen verkehrsstärksten Tagen des Jahres unbedingt der Winterfahrplan mit weniger „Haltestellen“ gefahren werden.