Auf ein gutes neues Jahr

Die Fraktion Christlicher Gewerkschafter*innen

wünscht allen Kolleginnen und Kollegen ein erfolgreiches, gesundes

NEUES JAHR!

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Neujahr
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.

Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.

Autor:Wilhelm Busch

 

 

 

 

Steuerreform 2022- Mehr Netto

Sozialversicherungsbeiträge

Diese Maßnahme ersetzt nun die ursprünglich geplante Senkung der Krankenversicherungsbeiträge. Nun wird der Sozialversicherungs-Bonus von bisher 400 auf maximal 650 Euro pro Jahr erhöht. Für Pensionisten wird der Pensionistenabsetzbetrag auf künftig 825 Euro bzw. 1.214 Euro (bisher 600 Euro bzw. 964 Euro) angehoben. Die Entlastung gilt für das ganze Jahr 2021.

Lohn- und Einkommensteuer:

Mit 1. Juli 2022 soll zuerst die zweite Tarifstufe von 35 Prozent auf 30 Prozent gesenkt werden. Umgesetzt wird dies – anstelle wie ursprünglich geplant über mehrere Stufen – mit einem Mischsteuersatz von 32,5 Prozent ab Jahresbeginn.

Familienbonus und steuerliche Entlastung für Familien

Der „Familienbonus Plus“ wird ab 1. Juli 2022 von 1.500 auf 2.000 Euro pro Kind erhöht. Für Kinder ab dem 18. Geburtstag soll er von derzeit 500 auf 650 Euro pro Jahr erhöht werden. Der Kindermehrbetrag wird von 250 auf 450 Euro pro Kind und Jahr erhöht. Zudem soll er auf alle niedrigverdienenden Erwerbstätigen (bisher nur Alleinerzieher bzw. Alleinverdiener) mit Kindern ausgeweitet und als Negativsteuer ausbezahlt werden. Der Anspruch auf Kindermehrbetrag gilt auch bei ganzjährigem Bezug von Kinderbetreuungsgeld und Pflegekarenzgeld.

CO2-Bepreisung

Die Einführung der CO2-Bepreisung erfolgt in mehreren Phasen, die Einführungsphase erfolgt mit Juli 2022 bis Dezember 2023. Zuständige Behörde ist das Zollamt. Als Ausgleichsmaßnahme ist ein regionaler Klimabonus vorgesehen: Die durch die CO2-Bepreisung entstehenden Mehrkosten sollen damit pauschal ausgeglichen werden. Der Bonus hierfür beträgt je nach Region zwischen 100 und 200 Euro pro Kopf. Für familienbeihilfeberechtigte Kinder ist ein Zuschlag in Höhe von 50 Prozent vorgesehen.

Körperschaftsteuer

Der Körperschaftsteuersatz wird stufenweise von 25 auf 24 Prozent im Jahr 2023 bzw. auf 23 Prozent ab dem Jahr 2024 gesenkt.

Steuerreform 2022: Neu für Unternehmen

Die Grenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter wird ab 2023 von derzeit 800 Euro auf 1.000 Euro erhöht. Als weitere Entlastungsmaßnahme für Unternehmer soll ab 2022 der investitionsunabhängige Grundfreibetrag beim Gewinnfreibetrag von derzeit 13 auf 15 Prozent angehoben werden. Mit dem neuen Investitionsfreibetrag sollen ab 2023 10 Prozent der Anschaffungs- oder Herstellungskosten als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können. Für Investitionen in dem Bereich Ökologisierung erhöht sich der Freibetrag auf 15 Prozent. Gewinnbeteiligungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis zu 3.000 Euro werden im Kalenderjahr von der Einkommensteuer befreit.

Thermische Sanierung

Private Kosten für die „energetische Sanierung“ von Gebäuden und ein Heizkesseltausch werden im Wege eines Sonderausgaben-Pauschalbetrages steuerlich berücksichtigt. Die Eigenstromsteuerbefreiung wird für aus erneuerbaren Energieträgern selbst hergestellte und genutzte elektrische Energie ausgeweitet.

(APA/Red)

 

Geschenk übergeben

Die FCG Personalvertreter Andreas Soretz, Andreas Bortolotti und Christian Gratzl haben heute Emil Lang ein kleines Geschenk übergeben.

Emil Lang ist Zusteller in der Zustellbasis 8380 Jennersdorf und hat tatsächlich bis zum 65 Lebensjahr gearbeitet.

Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute und Gesundheit für den neuen Lebensabschnitt!

 

Frohe Weihnachten 2021

Alle Personalvertreter*innen der Fraktion Christlicher Gewerkschafter*innen wünschen besinnliche Festtage, sowie alles Gute für das neue Jahr!

FCG- damit wieder mehr zum Leben bleibt!

https://m.facebook.com/fcgjugend/videos/973714786571086/?extid=NS-UNK-UNK-UNK-IOS_GK0T-GK1C&refsrc=deprecated&ref=sharing&_rdr

FCG`ler übergeben Spenden

Postler helfen Postlern

Die Übergaben der Spendenaktion „Postler helfen Postlern“ an Kolleg*innen, die es finanziell sehr schwer haben bzw. auch Unterstützungen für Kinder benötigen, ist angelaufen. Einige Beispiele wollen wir exemplarisch darstellen und hoffen einen kleinen Beitrag zur Verbesserung geleistet zu haben.

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Unser kürzlich pensionierter Kollege Gerhard Fartelly hat Ende November einen schweren Schicksalsschlag erlitten. Seine Frau Yvonne ist im Alter von 57 Jahren an einer aggressiven Form von Krebs verstorben, was auch finanziell belastend war.

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Weitere Übergaben:

Übergabe in Herzogenburg

Übergabe in Oberwart

 

Gekommen um DANKE zu sagen

Vorstandsdirektor DI Peter Umundum war heute unter Begleitung von Divisionsleiter Alois Reif und weiteren Kolleg*innen vom Mangement, in der Zustellbasis Hartberg zu Besuch.

Die Personalvertreter der FCG Manfred Wiedner, Andreas Schieder und Christian Höllerbauer waren ebenfalls mit dabei, um den Kolleginnen und Kollegen für die großartige Leistung zu danken.

Da es keine Mitbesorgung gab, konnten auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge die direkt von den Kolleg*innen kamen, besprochen werden.

Der Vorsitzende des VPA Dietmar Kundigraber der auch in dieser Zustellbasis arbeitet, stellte konkrete Fragen zum Fuhrpark und den Verzögerungen bei der Auslieferung der Dienstkleidung.

 

Verhandlung Zeitwerte Filialen

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 13. Dez. fand eine Verhandlungsrunde betreffend „Zeitwerte- Personalbemessungsmodell SYS-FN“ statt.

Die wesentlichen Ergebnisse dieser Besprechung wurde im Protokoll folgendermaßen dargestellt:

  • Die Ausgangslage zum Kick-Off-Termin wurde vorgestellt sowie die Prozesse und Tätigkeiten für die angedachte Neubewertung der Zeitwerte zur Personalbemessung mit der angeschlossenen Präsentation im Rahmen der Besprechung umfassend dargestellt und erläutert.
  • Basis für die Personalbemessung sind ca. 160 Tätigkeiten. Für diese Tätigkeiten wurden in der Vergangenheit objektivierte Zeitwerten ermittelt (z.B. mit der REFA-Methode). Die jeweiligen Zeitwerte werden mit den in einer Filiale angefallenen Tätigkeitsmengen für den Betrachtungszeitraum multipliziert und ergeben den rechnerischen Bedarf an Jahresarbeitsplätzen (JVAPL) dieser Filiale.
  • Ziel ist es, transparente, den tatsächlichen Gegebenheiten entsprechende und gerechte Zeitwerte für die Personalbedarfsermittlung festzulegen.
  • Hierzu wurden 3 Stoßrichtungen besprochen:
  • Evaluierung der Zeitwerte für Personalbemessung:
    • Welche Tätigkeiten/Zeitwerte müssen betrachtet werden?
    • Wo gibt es einen Änderungsbedarf?
  • Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die operative Umsetzung
    • Methodik
    • Zeitplan
  • Karrieremodelle/-wege:       Eigenes Thema – wird außerhalb der Zeitwerte-Arbeitsgruppe weiterverfolgt

Es wurde verabschiedet, dass der aus Sicht der Personalvertretung bzw. aus Sicht des Filialnetzes bestehende Änderungsbedarf einzelner Zeitwerte von den Teilnehmern der Arbeitsgruppe erhoben und begründet wird und in beigefügten Excel-Datei bei der jeweiligen Tätigkeit markiert wird (Personalvertretung: Spalte G und I / Filialnetz: Spalte H und I).

In der nächsten Verhandlungsrunde erfolgt der Abgleich dieser Erhebung, um einen Überblick über die Menge der Änderungen bzw. über den Aufwand zu erhalten, so dass dann die nächsten Schritte zum Prozess festgelegt werden können.

Zieltermin für die nächste Gesprächsrunde: Ende Jänner/Anfang Feber 2022

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FCG Anmerkung:

Entscheidend ist jedoch, dass die Arbeitsplätze auch besetzt werden können und die Rahmenbedingungen von der Bezahlung bis zu den Arbeitsbedingungen so gestaltet werden, dass die Mitarbeiter*innen auch bei uns arbeiten wollen.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

Postsozial: Mitterndorfer Frost- Skitage

Buchungszeitraum 10. Jänner bis 27. Jänner  http://www.postsozial.at

 

Steuerreform: Die Maßnahmen im Detail

Liebe Kolleg*innen,

als FCG haben wir immer darauf gedrängt, dass den Menschen die bei uns arbeiten, auch mehr zum Leben bleiben muss. Als Post FCG wollten wir auch immer, dass die sogenannte „Ebitprämie“ steuerfrei wird, damit den Kolleg*innen mehr Netto bleibt. Dieser Punkt wird unter anderem im Zuge dieser Steuerreform ab Juli 2022 umgesetzt.

Auch die Erhöhung des Familienbonus Plus von 1500 auf 2000 Euro pro Kind, ist dringend notwendig und wird ebenfalls mit Juli umgesetzt.

Als Christgewerkschafter*innen in der Post haben wir immer wieder Forderungen und Vorschläge zur Verbesserung speziell für unsere Kolleg*innen eingebracht.

Unsere Mitarbeiterbeteiligung am Unternehmenserfolg steuerfrei sicherzustellen, ist ein großer Erfolg der jahrelangen Intervention der FCG!

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

 

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Sozialversicherungsbeiträge:

Statt der Senkung der Krankenversicherungsbeiträge wird nun der Sozialversicherungs-Bonus von bisher 400 auf maximal 650 Euro pro Jahr erhöht. Für Pensionisten wird der Pensionistenabsetzbetrag auf künftig 825 Euro bzw. 1.214 Euro (bisher 600 Euro bzw. 964 Euro) angehoben. Die Entlastung gilt für das ganze Jahr.

Lohn- und Einkommensteuer:

Mit 1. Juli 2022 soll zuerst die zweite Tarifstufe von 35 Prozent auf 30 Prozent gesenkt werden. Umgesetzt wird dies – anstelle wie ursprünglich geplant über mehrere Stufen – mit einem Mischsteuersatz von 32,5 Prozent ab Jahresbeginn.

Familien:

Der „Familienbonus Plus“ wird ab 1. Juli 2022 von 1.500 auf 2.000 Euro pro Kind erhöht. Für Kinder ab dem 18. Geburtstag soll er von derzeit 500 auf 650 Euro pro Jahr erhöht werden. Der Kindermehrbetrag wird von 250 auf 450 Euro pro Kind und Jahr erhöht. Zudem soll er auf alle niedrigverdienenden Erwerbstätigen (bisher nur Alleinerzieher bzw. Alleinverdiener) mit Kindern ausgeweitet und als Negativsteuer ausbezahlt werden. Der Anspruch auf Kindermehrbetrag gilt auch bei ganzjährigem Bezug von Kinderbetreuungsgeld und Pflegekarenzgeld.

CO2-Bepreisung:

Die Einführung der CO2-Bepreisung erfolgt in mehreren Phasen, die Einführungsphase erfolgt mit Juli 2022 bis Dezember 2023. Zuständige Behörde ist das Zollamt. Als Ausgleichsmaßnahme ist ein regionaler Klimabonus vorgesehen: Die durch die CO2-Bepreisung entstehenden Mehrkosten sollen damit pauschal ausgeglichen werden. Der Bonus hierfür beträgt je nach Region zwischen 100 und 200 Euro pro Kopf. Für familienbeihilfeberechtigte Kinder ist ein Zuschlag in Höhe von 50 Prozent vorgesehen.

Körperschaftsteuer:

Der Körperschaftsteuersatz wird stufenweise von 25 auf 24 Prozent im Jahr 2023 bzw. auf 23 Prozent ab dem Jahr 2024 gesenkt.

Unternehmen:

Die Grenze für die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter wird ab 2023 von derzeit 800 Euro auf 1.000 Euro erhöht. Als weitere Entlastungsmaßnahme für Unternehmer soll ab 2022 der investitionsunabhängige Grundfreibetrag beim Gewinnfreibetrag von derzeit 13 auf 15 Prozent angehoben werden. Mit dem neuen Investitionsfreibetrag sollen ab 2023 10 Prozent der Anschaffungs-oder Herstellungskosten als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können. Für Investitionen in dem Bereich Ökologisierung erhöht sich der Freibetrag auf 15 Prozent. Gewinnbeteiligungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis zu 3.000 Euro werden im Kalenderjahr von der Einkommensteuer befreit.

Thermische Sanierung:

Private Kosten für die „energetische Sanierung“ von Gebäuden und ein Heizkesseltausch werden im Wege eines Sonderausgaben-Pauschalbetrages steuerlich berücksichtigt. Die Eigenstromsteuerbefreiung wird für aus erneuerbaren Energieträgern selbst hergestellte und genutzte elektrische Energie ausgeweitet.

Besuch in der vergrößerten Zustellbasis in Fürstenfeld

Bewaffnet mit FCG-Blöcken, Kalendern, Kaffee sowie Wurst- und Käsesemmeln wagten der Bundesvorsitzende der FCG Manfred Wiedner und der Landesvorsitzende der FCG Steiermark, Christian Höllerbauer einen Dienststellenbesuch in der Zustellbasis Fürstenfeld.

Denn durch das leider nicht funktionierende Variantenmodell und die Übermenge an Arbeit, liegen fast überall die Nerven blank und man muss sehr oft Kritik, die ja noch dazu berechtigt ist über sich ergehen lassen.

Und zur Überraschung der Personalvertreter war die Stimmung überaus gut, die Kollegenschaft gut drauf, so dass den Ausführungen von Manfred Wiedner auch aufmerksam zugehört wurde. Der wie es scheint, diesmal echte Wille des Spitzenmanagements, endlich eine nachhaltige Personalpolitik machen zu wollen, wurde noch mit einem gewissen Argwohn begegnet.

Die von der FCG ja bereits erzielten Verbesserungen wie;

  • die fast Verdoppelung der Essensbons,
  • die Einführung des Paketstückgeldes für KV-Neu oder durch die
  • von der FCG geforderte und durchgeführte Krisensitzung mit dem Management, die neben zahlreichen Zusagen welche noch einzufordern sein werden,
  • auch Gutscheine von Shöpping bzw. Zahlungen auf das bank99 Konto von im Dezember € 100,– und im Jänner € 50,–

wurden von der Belegschaft beklatscht.

Der Grund warum die Stimmung in dieser Basis so gut ist, war schnell gefunden, KEINE MITBESORGUNGEN UND GENÜGEND PERSONAL!!! Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Und nun müssen wir noch dafür sorgen, dass endlich eine gerechte Tourenaufteilung und Verschneidung durchgeführt wird. Mehr Qualität, gerechtere und kleine Touren und wir werden auch wieder zufriedene Zusteller und genügend Bewerber haben, die in diesem Unternehmen arbeiten wollen.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.