Rote Post FSG in Wien zerstritten

Nach wie vor ist die Mehrheitsfraktion FSG untereinander zerstritten, weil offenbar der Umgang mancher Funktionäre nicht passend war.

Vorige Woche wurden auf Antrag des Vorsitzenden des Personalausschusses Wien beide FSG Stellvertreter der Funktion enthoben. 

Neuer 1. Stellvertreter des Personalausschusses Wien ist Kurt Holzer (fsg), als zweiten Stellvertreter wurde nun

Andreas Bortolotti (FCG) gewählt.

Als FCG stehen wir für Zusammenarbeit nur im Sinne der Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung!

 

FCG Kritik an weiteren Schließungsplänen

Ende September wurden seitens der Post weitere Filialen zur Schließung bzw. zur Umwandlung in Postpartner angemeldet.

Die Regulierungsbehörde prüft wie im Gesetz vorgesehen, ob die wirtschaftliche Weiterführung möglich ist oder nicht und kann Schließungen auch untersagen, wenn die Voraussetzungen nicht vorliegen. https://www.rtr.at/TKP/was_wir_tun/post/startseite.de.html

Als FCG treten wir weiterhin für die Mindestanzahl von eigen betriebenen Filialen ein, weil eine erfolgreiche Bank und ein Geschäftsaufbau im Telekombereich nur mit motivierten, eigenen Mitarbeiter:innen möglich sein wird.

2214 Auersthal
2333 Leopoldsdorf bei Wien
2361 Laxenburg
2440 Gramatneusiedl
2763 Pernitz, Niederösterreich
3032 Eichgraben, Niederösterreich
3071 Böheimkirchen
3160 Traisen
4053 Haid bei Ansfelden
4540 Bad Hall
4861 Schörfling am Attersee
5270 Mauerkirchen
6200 Jenbach
6342 Niederndorf bei Kufstein
8786 Rottenmann
8962 Gröbming
9141 Eberndorf
9433 St. Andrä, Lavanttal

FCG fordert mehr Eigenpersonal statt Frächter

Offenbar gibt es immer mehr Bereiche, die statt das Eigenpersonal zu stärken auf „Frächtereinsatz“ setzen. Diese Vorgangsweise wird von uns als FCG Personalvertreter:innen abgelehnt, weil das aus unserer Sicht für die Zukunft nachteilige Auswirkungen haben wird. Pakete auslagern um damit bei Systemisierungen einzusparen, ist genau das Gegenteil von dem was notwendig wäre, kritisiert Andreas Schieder von der FCG Personalvertretung.

Die Regierung sieht er in der Frage von der Schaffung von fairen Wettbewerbsbedingungen in der Paketzustellung am Zug. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse müssen zurückgedrängt und Arbeitsverhältnisse die einem Kollektivvertrag unterliegen müssen in Zukunft auch in der Post/Paketbranche die Normalität werden, so Andreas Schieder abschließend!

 

FCG weiterhin gegen Zusatzminus-Varianten

Die Paketmengen in der Vorwoche waren in manchen Basen fast wie vor Weihnachten, obwohl vielerorts Minussommervarianten umgesetzt wurden.

Außerdem kam es bei vielen Kolleg:innen zum Stundenaufbau, weil die Prognosen auch nicht überall stimmten.

Wir sehen eindeutig eine Mitverantwortung der FSG Mehrheitsfraktion an diesem Sparsommer!

FCG für freien Sonntag- Pressemeldungen

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

als FCG fordern wir faire Rahmenbedingung für unsere Zusteller/innen ein und wollen keine Ausweitung der Sonntagsarbeit in Österreich.

Pressemeldungen:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250715_OTS0026/fcg-oeaab-ak-poeltl-gesetzliche-regelung-zum-schutz-der-paketzustellerinnen

https://steiermark.orf.at/stories/3313782/#:~:text=Die%20Sonntagszustellung%20ist%20ein%20Service,Euro%20pro%20Paket%20die%20Rede.

 

 

 

fsg Vertreter verteilen abgelaufenes Mineral in NÖ

Von der FSG Vertretern groß vermarktete Mineralwasseraktion in Mistelbach wird zum Skandal.

Einige Kollegen wunderten sich, weil diese Flaschen keinen Pfand aufwiesen. Der eine oder andere war auch vom Geschmack nicht ganz überzeugt.

Ein Blick auf das Ablaufdatum hat gereicht um diese Fragen zu beantworten.

Das Wasser war bereits seit April 2025 abgelaufen! Unglaublich!

 

 

 

Allianz für den freien Sonntag warnt vor Ausweitung der Sonntagsarbeit

PRESSEAUSSENDUNG
Allianz für den freien Sonntag warnt vor Ausweitung der Sonntagsarbeit bei der Post

 Die Österreichische Post stellt seit Kurzem auch sonntags Pakete zu – nach Wien nun auch in Linz und bald in Graz. Die Allianz für den freien Sonntag Österreich schlägt Alarm: Der arbeitsfreie Sonntag gerät zunehmend unter Druck. Die Allianz warnt vor den gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung und fordert ein klares Bekenntnis zum Sonntagsschutz.

 (Wien, 9. Juli 2025) Mit großer Sorge beobachtet die Allianz für den freien Sonntag Österreich die aktuelle Entwicklung rund um die Sonntagszustellung von Paketen durch die Österreichische Post. Nachdem Ende Oktober ein entsprechendes Pilotprojekt in Wien gestartet wurde, erfolgte eine schrittweise Ausweitung auf weitere Bezirke. Nun wird die Sonntagszustellung auch auf Linz ausgedehnt – ab dem 29. Juni werden dort erstmals Pakete auch am Sonntag zugestellt. In Kürze soll auch Graz folgen.

„Diese Entwicklung stellt einen klaren Dammbruch dar“, warnt die Allianz. „Der arbeitsfreie Sonntag ist ein hohes gesellschaftliches Gut, das nicht leichtfertig für wirtschaftliche Interessen geopfert werden darf. Die Ausweitung der Sonntagsarbeit gefährdet nicht nur die Gesundheit und das soziale Leben der Beschäftigten, sondern untergräbt auch den gesellschaftlichen Konsens über den Sonntag als gemeinsamen Ruhetag.“

Philipp Kuhlmann, gewerkschaftlicher Sprecher der Allianz appelliert an die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die langfristigen Folgen dieser Entscheidung zu bedenken und sich für den Schutz des arbeitsfreien Sonntags einzusetzen. „Was heute als Ausnahme beginnt, kann morgen zur Regel werden. Wir fordern ein klares Bekenntnis zum Sonntagsschutz – auch im digitalen Zeitalter.“

Rund 444.000 Menschen in Österreich arbeiten bereits regelmäßig sonntags, etwa im Bereich der öffentlichen Sicherheit, im Tourismus, im öffentlichen Verkehr, in der Pflege oder in Krankenhäusern.

Die Allianz für den freien Sonntag bedankt sich bei diesen Menschen sehr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz – sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Funktionieren unserer Gesellschaft.

„Wir sagen Danke an alle, die am Sonntag arbeiten müssen, damit unsere Gesellschaft funktioniert. Aber genau deshalb braucht es auch einen klaren Schutz für alle anderen – damit der Sonntag nicht zum ganz normalen Werktag wird.“

Stellungnahme der Allianz Oberösterreich: Die Post bringt allen was?

Stellungnahme der Kath. Kirche Steiermark: Keine Pakete am Sonntag

Wo bleibt der Arbeitnehmerschutz bei dieser Hitze?

Die Politik ist gefordert, Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmer zu entwickeln, weil arbeiten bei dieser enormen Hitze nicht mehr zumutbar ist.

Leider fehlen immer noch verbindliche Regelungen in vielen Bereichen.

Das in der Post die Bereitstellung von Mineral eingestellt wurde und dazu die FSG Mehrheitsfraktion nichts zu sagen hat, zeigt ein klares Bild.

Wäre im Jahr einer Wahl wahrscheinlich anders!

 

Hitzerekord: FCG fordert Dienstplanerleichterungen/ früheren Dienstbeginn

Hitzerekord: FCG fordert Erleichterungen

Bis zu 38 Grad sollen die Temperaturen in dieser Woche steigen. Voraussichtlich wird am Donnerstag der Höhepunkt erreicht werden.

Daher fordern wir nicht nur einen früheren Dienstbeginn, sondern auch diese Minusvarianten endlich zu beenden, weil eine zusätzliche Belastung bei diesen Temperaturen nicht hinnehmbar ist.

 

 

FCG News: Unmut auch bei Dienstplänen am Schalter

Bekanntlich wurde die Dienstplangestaltung in den Filialen in Form einer Betriebsvereinbarung bei der Schlichtungsstelle, mit Zustimmung des Vertreters des Zentralausschusses (fsg) vor mehreren Jahren umgesetzt.

In letzter Zeit kommt es vermehrt zu Fällen, dass die Kolleg:innen Minuszeiten aufbauen müssen, obwohl eine höhere Schalterbesetzung aus unserer Sicht notwendig wäre. Diese ist nur teilweise mit einer geringeren Benachrichtigungsquote zu rechtfertigen.

Wenn das Personal zur Verfügung steht, wäre es sicher vernünftiger Verkaufsaktionen der Post, A1 oder Bankprodukte zu organisieren, statt bewusst Minusstundenreserven aufzubauen, die teilweise wieder verfallen werden.

Das Bundesverwaltungsgericht hat zumindest in einem Fall bei einem Schalterbeamten entschieden, dass Minusstunden gegen Plusstunden zu rechnen nur bei einem Jahresdienstplan möglich ist. Das ist jedoch bei dieser BV nicht der Fall, weil immer dienstags für die Folgewoche der Dienstplan/ Diensteinteilung bekannt gegeben wird.

Als FCG erwarten wir daher, dass mit Augenmaß agiert wird, weil sonst mit Sicherheit weitere rechtliche Auseinandersetzungen kommen werden.