Post AG bietet E- Carsharing für Mitarbeiter/innen an

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die Post AG bietet den Mitarbeiter*innen die Möglichkeit von E- Carsharing für private Zwecke zu günstigen Preisen an. 

Das Angebot wird an folgenden Standorten getestet:

  • Logistikzentrum Steiermark in Kalsdorf
  • Logistikzentrum Tirol in Vomp
  • Logistikzentrum Niederösterreich in Hagenbrunn
  • Unternehmenszentrale Post am Rochus in Wien

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Information der Post AG

Neues E-Carsharing Angebot der Post:
E-Transporter können privat genutzt werden

Wir starten mit einem neuen Angebot für alle Postler*innen: Ab 19. September können unsere E-Transporter von Montag bis Sonntag zu günstigen Preisen für private Zwecke ausgeliehen werden. Besonders komfortabel: Abholen und Zurückbringen ist rund um die Uhr möglich, da unsere Portiere anwesend sind.

Wir testen das neue Angebot vorerst an folgenden vier Standorten:

  • Logistikzentrum Steiermark in Kalsdorf
  • Logistikzentrum Tirol in Vomp
  • Logistikzentrum Niederösterreich in Hagenbrunn
  • Unternehmenszentrale Post am Rochus in Wien

 

Gut zu wissen: Wir stellen für die E-Transporter unsere Buchungsplattform um. Die neue App „Sharetoo“ ersetzt für das Ausborgen der E-Transporter die bisherige Fuhrparkapp „AZOWO“. In unserer neuen App findest du alle verfügbaren Fahrzeuge sowie alle Buchungs- und Zahlungsmöglichkeiten.

 

Stromkostenbremse- Wie funktioniert das?

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

im Ministerrat wurde die sogenannte „Stromkostenbremse“ bereits beschlossen. Der Beschluss im Parlament soll im Oktober erfolgen, sodass diese Maßnahme mit 1.12. 2022 in Kraft gesetzt wird. Pro Haushalt soll das an die 500 Euro pro Jahr bringen.

Der Österreichische Gewerkschaftsbund hat für Samstag zu einer Demonstration bzgl. Preise runter aufgerufen.

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So funktioniert die Stromkostenbremse

Pro Haushalts-Zählpunkt werden maximal 2900 kWh als Grundbedarf gefördert, das sind rund 80 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs der österreichischen Haushaltskundinnen und -kunden. Als Schwellenwert werden 10 Cent pro Kilowattstunde angenommen, das entspricht etwa dem Vorkrisen-Niveau. Der obere Schwellenwert liegt bei 40 Cent pro Kilowattstunde. Das bedeutet: Verbraucherinnen und Verbraucher, die 25 Cent Arbeitspreis pro Kilowattstunde vom Energieversorgungsunternehmen in Rechnung gestellt bekommen, erhalten für die festgelegten 2900 kWh jeweils 15 Cent pro Kilowattstunde vom Staat abgezogen. Wer 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen muss, erhält 30 Cent vom Staat. Bei 45 Cent sind es ebenfalls 30 Cent. Diese Obergrenze soll verhindern, dass Energieversorgungsunternehmen angesichts dieser Unterstützungsleistung die Preise anheben.

Nach dem Beschluss im Ministerrat soll die Stromkostenbremse schnellstmöglich im Parlament, voraussichtlich im Oktober, beschlossen werden.

https://www.bmf.gv.at/presse/pressemeldungen/2022/September/stromkostenbremse.html#:~:text=So%20funktioniert%20die%20Stromkostenbremse&text=Das%20bedeutet%3A%20Verbraucherinnen%20und%20Verbraucher,pro%20Kilowattstunde%20vom%20Staat%20abgezogen.

 

Brief vom Minister zur Schwerarbeit

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

Bundesminister Rauch hat in einem Schreiben an Andreas Schieder (FCG) bestätigt, dass die Verbundzusteller*innen mit überwiegender Paketzustellung in die Schwerarbeiterregelung kommen. Schreiben Minister Rauch

Die Aufbereitung der Unterlagen für die Definition macht die Post AG und übermittelt das dem Dachverband. Erst wenn die Verlautbarung erfolgt ist, tritt die Regelung in Kraft.

Unsere Forderung noch weitere Bereiche der Zustellung, der Verteilung und der Logistik in eine bessere Pensionsregelung zu bringen, bleibt aufrecht!

 

 

 

Ehrung für langjährige Mitglieder

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

mittlerweile finden endlich wieder Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der Gewerkschaft in ganz Österreich statt. Leider werden die Termine nicht immer rechtzeitig bekanntgegeben…

Am Samstag, den 10.09.2022 fanden in Krems die Ehrungen der Postpensionisten und der aktiven Kolleginnen und Kollegen statt. Von Seiten der FCG nahmen Andreas Bortolotti vom Personalausschuss  und Ewald Fink von der Bezirksgruppe teil. Beim Abendessen gab es natürlich durch die vielen Veränderungen einiges zu besprechen, wobei die Abgeltung der Teuerung und der Klimabonus ein Thema waren.

 

Transport: Mehr in Sicherheit investieren!

Um bei uns in der Transportlogistik oder in der Zustellung sicher unterwegs sein zu können, bedarf es viel Erfahrung.

Das berufliche Lenken eines Fahrzeuges, bei jeder Witterung stellt eine besondere Herausforderung an die Menschen und an die Fahrzeuge dar.

Daher muss der Betrieb unbedingt dafür Sorge tragen, dass die Ausstattung vor allem guten Reifen und Spikes, wo dies benötigt wird, noch besser wird und rechtzeitig erfolgt. So mancher Jammer hätte so vermieden werden können.

Die Möglichkeit von Fahrsicherheitstrainings muss ausgebaut und verbessert werden!

Zusätzlich schlagen wir als FCG vor, auch eine Belohnung für die Mitarbeiter*innen für unfallfreies Fahren auszuloben. Dies könnte zum Beispiel pro gefahrenen Kilometer berechnet werden.

Derzeit fallen pro Jahr mehrere Millionen Euro für Schäden an Fahrzeugen an, die teilweise mit Fahrsicherheitstrainings, verbesserter technischer Ausstattung und bei weniger Stress vermeidbar gewesen wären.

Es muss mehr in die Sicherheit der Mitarbeiter*innen investiert und die Entlohnung verbessert werden.

FCG- damit es wieder besser wird.

FCG NEWS: Klage erfolgreich

Das jüngste Urteil wird der Forderung der FCG zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn weitere Dynamik verleihen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat in einem Fall nun festgestellt, dass obwohl es im Filialnetz geteilte Dienstabschnitte gibt, dem Beamten 30 min als Pause einzuräumen ist, wenn die Tagesdienstzeit insgesamt mehr als 6 Stunden beträgt. Das würde bedeuten 7,5 h Dienst am Kunden, 0,5 Stunden Pause zur Regeneration.

Da der betroffene Kollege mittlerweile im Ruhestand ist, werden ihm die Stunden dafür als Überstunden nach bezahlt werden. Die Post wird vermutlich noch das Rechtsmittel „außerordentliche Revision“  nutzen und damit die Rechtskraft des Urteils nach hinten verschieben können.

Unabhängig vom Urteil muss jetzt die Debatte zur Verbesserung der Arbeitssituation, der Reduzierung der Belastung und eine generelle Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn, ernsthaft geführt werden.

FCG- damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

 

ÖGB KV Konferenz

Am 7. Sep. 2022 fand die KV- Konferenz in Wien mit rund 300 Gewerkschafter*innen aus allen Branchen statt.

Die kommenden Kollektivvertragsverhandlungen bedeuten eine besondere Herausforderung  – seit Monaten belasten steigende Preise für Energie, Treibstoff, Wohnen und Lebensmittel Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer extrem.

Natürlich war eine Abordnung der FCG mit Manfred Wiedner, Gottfried Kehrer (A1), Andreas Soretz und Andreas Schieder bei dieser Besprechung mit dabei.

 

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Gestern (6.Sep.) fand veranstaltet von der Versicherungsanstalt öffentlicher Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau ein Betriebsfest statt. Der Betriebsratsvorsitzende Florian Kahl und der Präsident Dr. Norbert Schnedl konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen.  Manfred Wiedner hat sich dabei mit den Vertretern der BVAEB wie Generaldirektor Dr. Vogl ausgetauscht.

 

6804 Unterschriften – Email an Vorstand

Liebe Kolleg*innen,

da wir möglichst schnell eine Entscheidung bzgl. Belohnung anstreben, haben wir nun virtuell die ersten 6804 Unterschriften übergeben.

Darin fordern wir eine Sonderbelohnung für die Kolleg*innen, sowie Verhandlungen zu einer Entlastung am Arbeitsplatz.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Dienstag, 6. September 2022 11:38
An: PÖLZL Georg <Georg.Poelzl@post.at>; OBLIN Walter <Walter.Oblin@post.at>; UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>
Betreff: Sonderbelohnung Unterschriften

 

Werte Kollegen des Vorstandes!

Die Leistung unserer Mitarbeiter*innen in den operativen Bereichen und im Kundenverkehr ist mehr als ausgezeichnet. Jedoch ist auch die Belastung aus unterschiedlichen Gründen massiv gestiegen, was nicht nur auf die Paketmenge zurückzuführen ist, sondern auch mit der Art der Arbeitsplatzbemessung zusammenhängt.

Ich glaube daher, dass eine Reduzierung der Last für unsere Kolleginnen und Kollegen unbedingt notwendig ist. Dazu sollten sich alle Entscheidungsträger, sowie auch wir als Personalvertreter*innen Maßnahmen zur Verbesserung überlegen. Ein Teil ist auch die gegenseitige Wertschätzung.

Die heurige Situation im Herbst mit dem RSA Klimabonus, sowie den anstehenden Wahlen und der generellen Hochsaison ist besonders herausfordernd.

Wir freuen uns, wenn der Betrieb gute Geschäfte macht, jedoch wollen wir, dass ein Teil des Ertrages an die Mitarbeiter*innen zurückfließt.

Um unserer Forderung etwas Nachdruck zu verleihen, haben wir die Unterschriftenkampagne gestartet.

Mittlerweile sind 6804 Unterschriften bei uns eingelangt, die sich eine Sonderbelohnung, sowie Lösungen in der Frage der Belastung wünschen.

Ich glaube, dass es jetzt notwendig ist den Mitarbeiter*innen der operativen Bereiche eine Sonderbelohnung zu gewähren.

Die Unterschriften beweisen, dass sehr viele Kolleg*innen sehr engagiert an einer guten Zukunft in der Post interessiert sind.

Leisten wir dazu einen Beitrag!

 

Herzlichen Dank und beste Grüße

 

Andreas Schieder mit Team!

 

FCG Senioren in Pöllau

Unsere FCG Senioren unter der Führung von Johann Brandstetter, haben sich zu einem Seminar in Pöllau getroffen.

Die aktuelle Teuerung macht auch eine ordentliche Pensionserhöhung notwendig und zwar über der Inflationsrate, gibt sich unser Brandy kämpferisch.

Weitere Referenten waren unser Manfred Wiedner, Andreas Soretz und Rechtsanwalt Dr. Lochner aus Salzburg.

Natürlich gab es auch ein kleines Rahmenprogramm. Wie auch am Foto ersichtlich war die Stimmung und der Zusammenhalt wie immer in der FCG, ausgezeichnet!

FCG- GEMEINSAM. Besser.

Liebe Karin, Lieber Hans alles Gute in der Pension

Auch dieses Monat verlassen uns mit einem weinenden und einem lachenden Auge zwei Mitarbeiter*innen, welche Jahrzehnte für die Post tätig waren und mit ihrer Herzenswärme, ihrer fröhlichen Art und ihrer Hilfsbereitschaft die Post AG mit Gefühlswärme befüllten.

In der Zustellbasis 4600 Wels durften unser VPA Vorsitzende Dietmar Weinzierl und seine Kolleginnen und Kollegen Johann Loidl zur Pension beglückwünschen, er war seit 1991 bei der Post tätig und hat somit drei Jahrzehnte seine Dienste für das Land Österreich zur Verfügung gestellt. Zum Abschied wurde er mit einem 3D Foto und einigen anderen Präsenten überrascht.

Im Briefzentrum Wien (BZW) durfte Stellv. VPA Vorsitzender Günther Pichler an Karin Geyer mit Unterstützung ihrer Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen ein Abschiedsgeschenk überreichen. Karin war seit 1986 in mehreren Orten und Abteilungen der Umleitung der Post AG tätig und hat mit ihrer guten Laune und ihrem Frohsinn vielen den Arbeitstag erleichtert.

Karin und Hans genießt eure Pension und lasst mal ab und zu was von euch hören!