Schreiben eines Kollegen bzgl. „35 Stundenwoche“

Beiliegendes Schreiben wurde auf Wunsch des Kollegen unverändert auf unserer Homepage dargestellt!

Von: Karl Kampfer <karl.kampfer@gmx.net>
Gesendet: Mittwoch, 26. Februar 2020 12:47
An: Katzian <oegb@oegb.at>; wolfgang.katzian@oegb.at; WIEDNER Manfred <Manfred.Wiedner@post.at>; PALENSKY Martin <Martin.Palensky@post.at>
Cc: SCHIEDER Andreas <andreas.schieder@post.at>; TASCHNER Raimund <raimund.taschner@Post.at>; KRAMPF Adam <Adam.Krampf@post.at>; KOLLNITZ Ewald <Ewald.Kollnitz@post.at>; PALENSKY Martin <Martin.Palensky@post.at>; TRIPPOLD Iris <Iris.Trippold@post.at>
Betreff: AW: Karl Kampfer auf ihr Schreiben. Beschwerde wegen schlechter Gewerkschaftlicher Maßnahmen von Herrn Helmut Köstinger wegen Mobbing und Diskriminierung, Pausenumsetzung , Betriebspension, TBS Programm bei der österr. Post AG

Sehr geehrter Herr Helmut Köstinger,
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Forderung der 35 Stundenwoche auf der FSG Seite ist für mich nicht nachvollziehbar. Sie schaffen es ja nicht einmal, dass Sie die gesetzliche Pause (Punkt 5 IST ZEIT Betriebsvereinbarung) bei der österr. Post AG umsetzen. Das wäre schon ein erster Schritt, die Arbeitszeit um 2,5 Stunden zu reduzieren. Sie haben ja die Arbeitszeit für die Zusteller um 2,5 Stunden ausgeweitet auf 42,5 Stunden die Woche. Die Gerichtsurteile sprechen eine andere Sprache .Setzen Sie zuerst die Verwaltungsgerichtshofurteile (Pause in der Zustellung IST ZEIT) um, dann können Sie die 35 Stundenwoche auf der FSG Seite ausstellen. Dieser einfache Schritt, würde den älteren und auch den jüngeren Bediensteten rasch helfen. Nicht von einer 35 Stundenwoche träumen, wenn der erste Schritt so einfach gesetzlich geregelt ist. BDG Pause in der Dienstzeit, laut Verwaltungsgerichtshofurteile.

In Erwartung Ihrer geschätzten Rückäußerung verbleibt,

mir freundlichen Grüßen

Karl Kampfer