Allianz für den freien Sonntag warnt vor Ausweitung der Sonntagsarbeit

PRESSEAUSSENDUNG
Allianz für den freien Sonntag warnt vor Ausweitung der Sonntagsarbeit bei der Post

 Die Österreichische Post stellt seit Kurzem auch sonntags Pakete zu – nach Wien nun auch in Linz und bald in Graz. Die Allianz für den freien Sonntag Österreich schlägt Alarm: Der arbeitsfreie Sonntag gerät zunehmend unter Druck. Die Allianz warnt vor den gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung und fordert ein klares Bekenntnis zum Sonntagsschutz.

 (Wien, 9. Juli 2025) Mit großer Sorge beobachtet die Allianz für den freien Sonntag Österreich die aktuelle Entwicklung rund um die Sonntagszustellung von Paketen durch die Österreichische Post. Nachdem Ende Oktober ein entsprechendes Pilotprojekt in Wien gestartet wurde, erfolgte eine schrittweise Ausweitung auf weitere Bezirke. Nun wird die Sonntagszustellung auch auf Linz ausgedehnt – ab dem 29. Juni werden dort erstmals Pakete auch am Sonntag zugestellt. In Kürze soll auch Graz folgen.

„Diese Entwicklung stellt einen klaren Dammbruch dar“, warnt die Allianz. „Der arbeitsfreie Sonntag ist ein hohes gesellschaftliches Gut, das nicht leichtfertig für wirtschaftliche Interessen geopfert werden darf. Die Ausweitung der Sonntagsarbeit gefährdet nicht nur die Gesundheit und das soziale Leben der Beschäftigten, sondern untergräbt auch den gesellschaftlichen Konsens über den Sonntag als gemeinsamen Ruhetag.“

Philipp Kuhlmann, gewerkschaftlicher Sprecher der Allianz appelliert an die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, die langfristigen Folgen dieser Entscheidung zu bedenken und sich für den Schutz des arbeitsfreien Sonntags einzusetzen. „Was heute als Ausnahme beginnt, kann morgen zur Regel werden. Wir fordern ein klares Bekenntnis zum Sonntagsschutz – auch im digitalen Zeitalter.“

Rund 444.000 Menschen in Österreich arbeiten bereits regelmäßig sonntags, etwa im Bereich der öffentlichen Sicherheit, im Tourismus, im öffentlichen Verkehr, in der Pflege oder in Krankenhäusern.

Die Allianz für den freien Sonntag bedankt sich bei diesen Menschen sehr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz – sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Funktionieren unserer Gesellschaft.

„Wir sagen Danke an alle, die am Sonntag arbeiten müssen, damit unsere Gesellschaft funktioniert. Aber genau deshalb braucht es auch einen klaren Schutz für alle anderen – damit der Sonntag nicht zum ganz normalen Werktag wird.“

Stellungnahme der Allianz Oberösterreich: Die Post bringt allen was?

Stellungnahme der Kath. Kirche Steiermark: Keine Pakete am Sonntag

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FCG fordert faire Rahmenbedingungen in der Zustellung ein

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Beim heutigen Termin beim Generalsekretär des ÖAAB NatRat. Lukas Brandweiner haben die FCG Vertreter Manfred Wiedner, Andreas Soretz und Andreas Schieder einmal mehr rechtliche Verbesserungen für die Postmitarbeiter:innen eingefordert.

Dies ist unbedingt notwendig, um faire Wettbewerbsbedingungen in der Zustellung und Verteilung der Pakete sicherzustellen.

Das Paketgeschäft steht im starken Wettbewerb, teilweise mit Firmen die ihre Zusteller über EPU`s beschäftigen. Die Gewerkschaft nennt solche Konstruktionen „prekäre Beschäftigung“.

Daher ist unser Vorschlag beim Transport, der Verteilung und Zustellung von Paketen eine prozentuelle Mindestanzahl von eigenen Arbeitnehmern auch gesetzlich sicherzustellen, um prekäre Beschäftigung zu reduzieren.

Außerdem braucht es Regelungen, die zur Gewichtsreduzierung der Pakete beitragen. Derzeit liegt die Grenze bei 31,5 kg, welche teilweise auch noch überschritten wird.

Mit der steigenden Anzahl von weiblichen Mitarbeiterinnen ist dies unzumutbar, daher fordern wir eine schrittweise Reduzierung zunächst auf maximal 25 kg, sofern diese Sendung von einer Person zugestellt werden müssen.

Wo bleibt der Arbeitnehmerschutz bei dieser Hitze?

Die Politik ist gefordert, Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmer zu entwickeln, weil arbeiten bei dieser enormen Hitze nicht mehr zumutbar ist.

Leider fehlen immer noch verbindliche Regelungen in vielen Bereichen.

Das in der Post die Bereitstellung von Mineral eingestellt wurde und dazu die FSG Mehrheitsfraktion nichts zu sagen hat, zeigt ein klares Bild.

Wäre im Jahr einer Wahl wahrscheinlich anders!

 

FCG Nachwuchs: Herzlichen Glückwunsch

Unser Martin Rainer, VPA Obmann von Spittal an der Drau ist überglücklich, weil er nun stolzer Vater eines gesunden Kindes ist. Zwei Tage nach seinem eigenen Geburtstag erblickte LEVI das Licht der Welt. Mit 3945 Gramm und 50 Zentimeter ist Levi schon jetzt ganz gut in Form.

Die FCG Familie gratuliert Mama und Papa herzlich zum freudigen Ereignis!

FCG einfach Spitze

Zu seinem letzten Arbeitstag besuchte der Vorsitzende Krampf Adam den überaus beliebten Arbeitskollegen Pirkebner Hans und brachte ein kleines Geschenk vorbei.

Die gesamte Zustellbasis war anwesend und wünschte dem Hans alles Gute , wo er jetzt genügend Zeit für seine Blumen im Garten finden wird. (ist sein Hobby😁)

Das Grillen wurde auch von der FCG übernommen, wozu die Meldung kam.; Die FCG in Kärnten ist spitze !! 🤣

 

Post Bonuswelt für Mitarbeiter:innen startet

Nach der Einführung der Team Post App gibt es jetzt das nächste große Goodie: Eine neue Online-Plattform, die erstmals alle Vorteile exklusiv für Mitarbeiter*innen der Post, bank99 und shöpping vereint. Gemeinsam mit dem Team von postsozial werden auf goodie.at ab sofort alle Benefits von A bis Z und zusätzlich übersichtlich in folgenden Kategorien aufgelistet:

  • Sport & Gesundheit
  • Kultur & Events
  • Konto & Unterstützung
  • Shoppen & Rabatte
  • Reisen & Mobilität

Auf goodie.at findest du zahlreiche Vergünstigungen für den Alltag, großartige Urlaubsangebote für eine verdiente Auszeit, abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten für Jung und Alt, wertvolle Benefits für deine Gesundheit und vieles mehr.

www.goodie.at

Hitzerekord: FCG fordert Dienstplanerleichterungen/ früheren Dienstbeginn

Hitzerekord: FCG fordert Erleichterungen

Bis zu 38 Grad sollen die Temperaturen in dieser Woche steigen. Voraussichtlich wird am Donnerstag der Höhepunkt erreicht werden.

Daher fordern wir nicht nur einen früheren Dienstbeginn, sondern auch diese Minusvarianten endlich zu beenden, weil eine zusätzliche Belastung bei diesen Temperaturen nicht hinnehmbar ist.

 

 

Ferienhaus Bad Mitterndorf Aktion

Ein Reiseziel mit vielen verschiedenen Aktivitäten & Sehenswürdigkeiten erwartet dich!

Mit unserem Package „Mitterndorfer Allerlei“ erlebst du die Highlights des Steirischen Salzkammerguts. Eine Fahrt auf den Panoramastraßen zur Tauplitz und zum Loser, ein Besuch der Salzwelten Altaussee, Entspannung in der Grimming Therme oder dem Narzissenbad Bad Aussee sowie Schiff- und Plättenfahrten im Rahmen der 3-Seen-Rundfahrt gestalten deinen Aufenthalt erlebnis- und abwechslungsreich.
6x reichhaltiges Frühstücksbuffet sowie 2 Schmankerlabende runden deinen Erlebnisurlaub um nur EUR 414.- kulinarisch ab.

Hier kannst du deinen Aufenthalt für dich reservieren:

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FCG News: Unmut auch bei Dienstplänen am Schalter

Bekanntlich wurde die Dienstplangestaltung in den Filialen in Form einer Betriebsvereinbarung bei der Schlichtungsstelle, mit Zustimmung des Vertreters des Zentralausschusses (fsg) vor mehreren Jahren umgesetzt.

In letzter Zeit kommt es vermehrt zu Fällen, dass die Kolleg:innen Minuszeiten aufbauen müssen, obwohl eine höhere Schalterbesetzung aus unserer Sicht notwendig wäre. Diese ist nur teilweise mit einer geringeren Benachrichtigungsquote zu rechtfertigen.

Wenn das Personal zur Verfügung steht, wäre es sicher vernünftiger Verkaufsaktionen der Post, A1 oder Bankprodukte zu organisieren, statt bewusst Minusstundenreserven aufzubauen, die teilweise wieder verfallen werden.

Das Bundesverwaltungsgericht hat zumindest in einem Fall bei einem Schalterbeamten entschieden, dass Minusstunden gegen Plusstunden zu rechnen nur bei einem Jahresdienstplan möglich ist. Das ist jedoch bei dieser BV nicht der Fall, weil immer dienstags für die Folgewoche der Dienstplan/ Diensteinteilung bekannt gegeben wird.

Als FCG erwarten wir daher, dass mit Augenmaß agiert wird, weil sonst mit Sicherheit weitere rechtliche Auseinandersetzungen kommen werden.