Über 1000 Euro mehr

ÖKO Steuerreform: „Jedem der arbeiten geht, soll mehr bleiben“.

Die von Bundeskanzler Sebastian Kurz präsentierte Steuerreform bringt deutlich mehr Netto vom Brutto für unsere Mitarbeiter*innen in der Post AG.

Ab 1. Juli 2022 wird diese Reform in Kraft treten und vor allem für kleine und mittlere Einkommen positiv wirken.

– Senkung der 2. Einkommensstufe von 35% auf 30 Prozent ab Juli 2022, bringt Steuerpflichtigen bis zu 650 Euro Entlastung pro Jahr

-Senkung der 3. Einkommensstufe von 42% auf 40 Prozent, bringt Steuerpflichtigen bis zu 580 Euro pro Jahr Entlastung pro Jahr

-Eine Reduktion der Sozialversicherungsbeiträge für kleine Einkommen ab Juli 2022 beginnend mit 1,7 Prozent; davon profitieren insbesondere einkommensschwache Personen und Familien.

-Erhöhung des Familienbonus von 1500 auf 2000 Euro pro Kind und Jahr ab 1. Juli 2022; das bedeutet pro Kind 500 Euro mehr Geld am Konto. Hinzu kommt die Erhöhung des Kindermehrbetrages auf 450 Euro.

Mitarbeiter- Beteiligungsmodell, bis zu 3000 Euro steuerfrei für die Arbeitnehmer*innen möglich

Weitere Details bzgl. Klimabonus zum Ausgleich für die CO2- Bepreisung folgen.

FCG- damit mehr zum Leben bleibt!

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Auszug aus ORF Bericht:

Entlastung in mehreren Punkten

Auf der anderen Seite wird es Entlastungsmaßnahmen geben. Je nach Region werden die Einnahmen aus der CO2-Steuer als „Klimabonus“ zurück zur Bevölkerung fließen. In Summe sollen die Entlastungen bis 2025 18 Milliarden Euro betragen.

  • Die geplante Senkung der Lohnsteuer erfolgt stufenweise: Die zweite Einkommensstufe wird von 35 auf 30 Prozent ab Juli 2022 gesenkt, die dritte Einkommensteuerstufe von 42 auf 40 Prozent ab Juli 2023. Wie bisher bleiben Jahreseinkommen bis 11.000 Euro steuerfrei. Für Einkommen zwischen 11.000 und 18.000 Euro wurde der Steuersatz bereits im Vorjahr von 25 auf 20 Prozent gesenkt, daran ändert sich nun auch nichts. Unverändert bleiben auch die Steuerstufen für die höheren Einkommen.
  • Für kleine Einkommen werden die Krankenversicherungsbeiträge gesenkt, beginnend mit 1,7 Prozent. Bis zu einem Einkommen von 2.600 Euro Brutto wird es eine langsam einschleifende Senkung der Beiträge geben. Davon profitieren laut Regierungsangaben 2,3 Millionen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und 1,6 Millionen Pensionierte.
  • Der Familienbonus wird von 1.500 auf 2.000 Euro pro Kind und Jahr ab 1. Juli 2022 angehoben. Außerdem sollen Alleinerzieherinnen mit niedrigem Einkommen mehr vom Kinderbonus profitieren. Alleinerzieherinnen mit einem Einkommen bis zu 12.000 Euro pro Jahr erhalten einen Kinderbonus von 450 Euro pro Kind statt bisher 250 Euro. Außerdem wird auch der Bezieherkreis erweitert. Künftig sind auch jene Familien bezugsberechtigt, in denen beide Partner arbeiten und beide jeweils mehr als 6.000 Euro, aber unter 12.000 Euro verdienen.
  • Darüber hinaus soll ein Mitarbeiterbeteiligungsmodell eingeführt werden, mit dem Arbeitnehmer mit bis zu 3.000 Euro steuerfrei am Gewinn eines Unternehmens profitieren können.

 

Keine Ausreden mehr

Mit aller Gewalt wurde das Minus/Plussystem in der Zustellung auf vielen Basen eingeführt. Im Juli und August wurden die Zustellbezirke vergrößert mit der Zusage, dass ab Okt die Zustellbezirke im Plusmodell wieder deutlich kleiner werden würden.

Viele Kolleg*innen gingen in diese Vorleistung, hatten viele Sorgen mussten auch noch den Urlaubsersatzkräften massiv helfen und hofften mit Oktober auf die „Plusvariante“.

Doch jetzt scheinen die Entscheidungsträger plötzlich nicht mehr so überzeugt von ihrem eigenen System zu sein, und wollen wie uns mitgeteilt wurde, das „Plussystem“ verschieben oder gar teilweise absagen.

Ist das Wort nur Schall und Rauch?

Wir FCGler fordern das Management auf die Zustellbezirke sofort zu verkleinern, damit die Mengen bewältigt werden können!

PS:

Wann wird die Gewerkschaftsspitze in dieser Frage erwachen und was machen?

 

Bundeskontrollkommission in Feldkirch

Bundeskontrollkommission des ÖGB besucht auch die Zustellbasis Feldkirch

Im Zuge der Kontrollen durch den Vorsitzenden der Bundeskontrollkommission des ÖGB, Manfred Wiedner, des Mitgliedes Sabine Schröder und des Bundesjugendkontrollvorsitzenden des ÖGB Marcel Mikisek in den Ländern Tirol und Vorarlberg, wurde auch die Zustellbasis der Post in Feldkirch besucht.

Alle Geprüften, Besuchten und Beteiligten waren sich einig. Ohne ÖGB und Personalvertretung würden alle Arbeitnehmer*innen in eine viel schwierigere Zukunft gehen.

Daher ist das Gebot der Stunde über alle Fraktionen und Ideologien hinweg muss uns klar sein, wenn wir für alle Arbeitnehmer*innen erfolgreich sein wollen, müssen wir

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.