Nachzahlungen erreicht

Im Jahr 2013 wurde mit Zustimmung der fsg im Zentralausschuss die Ist- Zeit mit Durchrechnungsmodell in der Zustellung eingeführt. Im Zuge dessen wurde auch die Pause als Dienstzeit nicht mehr anerkannt, sodass sich dadurch die Netto Arbeitszeit für Beamte um 2,5h pro Woche erhöht hat.

Viele Beamtinnen und Beamte haben damals mit Unterstützung der FCG einen Bescheid bzgl. Ruhepause eingefordert, auch wenn sie dann später in das Gleitzeitdurchrechungsmodell gewechselt haben.

Diese Beamtinnen und Beamten erhalten nunmehr die Zeit der Pause für den Zeitraum bis zur Optierung in dieses System berechnet und in weiterer Folge abgegolten.

Ein Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen, welche bereit waren diese Verfahren auch zu führen, obwohl dies ja sehr lange gedauert hat!

Auf jeden Fall wird es nun zu Nachzahlungen an die betroffenen Kolleginnen und Kollegen kommen.

Auch wenn es sieben Jahre dauert- wir lassen nicht locker!
GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

MITARBEITERBETEILIGUNG

MITARBEITERBETEILIGUNG 2019
AUSZAHLUNG IM MAI TROTZ VERSCHIEBUNG
DER HAUPTVERSAMMLUNG

Die Höhe der Mitarbeiterbeteiligung beträgt für das Jahr 2019  889,–Euro brutto

Sie setzt sich aus der EBIT-Prämie in Höhe von 834,- Euro und einer Sonderprämie von 55,- Euro zusammen. Die Auszahlung der Prämie wurde bisher immer anlässlich der Hauptversammlung (HV) genehmigt. Die HV wurde aufgrund des Coronavirus verschoben, ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Der Vorstand der Post hat jedoch beschlossen, die Auszahlung der EBIT-Prämie – unabhängig vom Termin der Hauptversammlung – dennoch bereits im Mai 2020 vorzunehmen.

Die Sonderprämie folgt mit dem Juligehalt. Wenn Sie bis Ende Juni ein mitarbeiterkonto99 haben, wird die Sonderprämie (55,–) brutto für netto (das bedeutet steuerfrei) auf dieses Gehaltskonto ausbezahlt.

Anspruchsberechtigt sind grundsätzlich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Österreichischen Post AG, die im Kalenderjahr 2019 an mindestens 183 Kalendertagen ein aktives Dienstverhältnis hatten. Teilbeschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten einen entsprechend aliquotierten Betrag.

Keine Auszahlung erfolgt beispielsweise
– bei einer Teilnahme an einem Prämiensystem (z.B. MbO-, Vertriebsprämie) für das Kalenderjahr 2019
– bei Auflösung des Dienstverhältnisses durch Entlassung, Austritt ohne wichtigen Grund oder bei Einleitung eines Disziplinarverfahrens
Die Auszahlung erfolgt freiwillig und ohne Rechtsanspruch für die Zukunft.

FCG fordert: Steuerfreie Auszahlung der Unternehmensbeteiligung

Von: WIEDNER Manfred
Gesendet: Donnerstag, 16. April 2020 22:08
An: PÖLZL Georg <Georg.Poelzl@post.at>; UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>; OBLIN Walter <Walter.Oblin@post.at>
Cc: Wöginger, August <August.Woeginger@oevpklub.at>
Betreff: Steuerfreie Auszahlung der Unternehmensbeteiligung
Priorität: Hoch

Sg. Herrn des Vorstandes der Österreichischen Post AG!

In dieser für uns alle herausfordernden Situation darf ich ihnen den § 70 (1) des Aktiengesetzes in Erinnerung rufen. „Der Vorstand hat im Sinne des Unternehmens, seiner Aktionäre und der Arbeitnehmer das Unternehmen zu führen!“

Daher darf ich sie auffordern, die bereits im Aufsichtsrat beschlossene Mitarbeiterbeteiligung im Ausmaß von immerhin 889,– Euro für alle Bediensteten der Österreichischen Post AG diesmal als Coronaprämie auszahlen, da diese dann nach den derzeitigen rechtlichen Bestimmungen steuerfrei für alle Bediensteten wäre. Hier wurde in dem Gesetz bestimmt, dass bis zu € 3.000,– pro Arbeitnehmer im Jahr steuerfrei ausbezahlt werden dürfen. Dies würde für die Kollegenschaft bis zu € 400,– mehr netto für jeden auf dem Konto bedeuten.

Für die Kollegenschaft an der „Front“ die trotz mittlerweile vieler positiv auf Corona getesteten Postler Tag für Tag tolle Arbeit leisten, würde dies zumindest nach ihrer Zusage eine Coronaprämie von € 200,– auszahlen zu wollen, immerhin € 1089,– netto bedeuten. Die Reaktionen der Kollegenschaft über die € 200,– als Coronaprämie, also ca. € 4,– pro Tag für die Kollegenschaft, die tagtäglich ihre und die Gesundheit ihrer Familie damit aufs Spiel setzt, möchte ich ihnen hier lieber vorenthalten.
Für die Kollegenschaft die sehr flexibel auf Homeoffice umgestiegen ist, würde dies zumindest bis zu € 400,– mehr bedeuten.

Da die Unternehmensbeteiligung ohnehin nicht in der Hauptversammlung beschlossen wurde, sondern die Auszahlung im Mai von ihnen dem Vorstand, erwarte ich von ihnen diesen Beschluss dahingehend abzuändern, dass diese Summe steuerfrei (ca. 5 Millionen Euro mehr für die Kollegenschaft ohne Mehrkosten für das Unternehmen) entsprechend abzuändern. Es besteht also die Möglichkeit völlig legal diese Möglichkeit zu nutzen.

In Erwartung irgend einer Reaktion, wenn möglich aber einer positiven, verbleibe ich mit kollegialem Gruß,

Manfred Wiedner
Vorsitzenderstellv. ZA Post AG

Personalvertretung will bessere Anrechnung der großen Stücke

Derzeit verhandelt die Personalvertretung über eine Verbesserung der Anrechnung der „großen Stücke“ in der Zustellung. Derzeit werden 0,3% der beschrifteten Sendungen als sogenannte „große Stücke“ behandelt und in der Berechnung zeitlich anerkannt.

Da aus unserer Sicht sich die Anzahl dieser großen Briefe deutlich erhöht hat, wollen wir auch eine bessere Anrechnung erreichen. Eine Arbeitsgruppe des Zentralausschusses arbeitet intensiv daran, eine verbesserte Regelung zu vereinbaren.

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Post darf sich nicht hinter einem missglückten Gesetz verstecken!

Obwohl die Post zur kritischen Infrastruktur in diesem Land gehört, kann es nicht sein, dass Kolleginnen und Kollegen die den Risikogruppen angehören ihre Gesundheit und ihr Leben gefährden. Zig positiv getestete Kolleginnen und Kollegen gibt es bei der Post bereits. Allein in der kleinen Zustellbasis in Zwettl an der Rodl im Mühlviertel (OÖ) wurden bereits 15 von 37 Bedienstete positiv getestet.

Diese Menschen sofort nach Hause zu schicken ist nicht nur ein Gebot der Stunde, sondern gehört zur Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Die Diktion im Gesetz, Risikogruppen dürfen wenn sie besonders geschützt werden arbeiten, kann leider bei der Post nicht erkannt werden. Besonders geschützt? Leider fehlt es in vielen Dienststellen nach wie vor an ausreichend Desinfektionsmittel, Handschuhen und Schutzmasken!!
Vor allem da auch der namhafte Verfassungsjurist Heinz Mayer diese Bestimmung als klar verfassungswidrig hält und auch der Präsident der Ärztekammer nicht versehen kann, dass hier gefährdete Postler weniger Schutz bekommen sollen. (siehe Artikel „Die Presse“ unten)
Das Angebot des Unternehmens, dass diese Gruppen den Resturlaub 2019 und 10 Tage des Erholungsurlaubes 2020 verbrauchen sollten, um dann bis Ende Mai freigestellt zu werden, sollten alle die der Risikogruppe angehören aus Sicht der FCG, im Hinblick auf ihre Gesundheit und die ihrer Lieben annehmen. Allerdings mit dem Vorbehalt, dass wenn es hier eine Gesetzesänderung gibt, der Urlaub auch wieder gut geschrieben wird. Denn die FCG hat natürlich sofort nach bekannt werden des Gesetzestextes bei der Verantwortlichen im Parlament für die gefährdeten Postler interveniert.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.
FCG – weil es dazu keine Alternative gibt!

Zur Info – Artikel aus der TZ „Die Presse“:

Verfassungsjurist zerpflückt Gesetz

Als „klar verfassungswidrig“ und „unverhältnismäßig“ bezeichnet der Verfassungs- und Verwaltungsjurist Heinz Mayer das am Freitag im Nationalrat beschlossene Gesetz, wonach zur Covid- 19-Risikogruppe zählende Personen wie etwa ältere Menschen sowie jene mit relevanten Vorerkrankungen wie beispielsweise COPD und Diabetes kein Recht auf Homeoffice oder Freistellung haben, wenn sie in der kritischen Infrastruktur tätig sind. „Menschen, die im Gesundheitsbereich, bei der Eisenbahn oder der Post beschäftigt sind, erhalten seitens der öffentlichen Hand weniger Schutz als alle anderen“, sagt indessen Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen und der Wiener Ärztekammer. „Das ist weder fair, noch kann es rechtens sein.“

Einkommen und Gesundheit der MitarbeiterInnen schützen

Gut, dass es Politiker gibt welche die Gesundheit, aber auch das Einkommen der Arbeitnehmer schützen!!!

Während das Management der Post Grundrechte die im BDG verankert sind aufgrund der Coronakrise nun aushebeln möchte, sind es Politiker wie August Wöginger (ÖAAB) der sich ganz im Gegenteil, nach der Intervention der FCG/Post für die Beibehaltung aller Rechte auch im Parlament einsetzt und darüber hinaus auch einen Antrag auf steuer- und sozialversicherungsfreie Auszahlung aller Prämien bis 3000,– jährlich einsetzt. D.h. das Geld kommt zu 100% beim Kollegen an.

Einige Beispiele:
• Die Post will den §79a Beamtendienstrechtsgesetz außer Kraft setzen, da hier bestimmt ist das jeder Beamte der um seine Gesundheit fürchten muss, ohne persönliche Nachteile seinen Arbeitsplatz jederzeit verlassen kann.
• Auch Kurzarbeit für Beamte einführen, wenn diese der Risikogruppe angehöhren und nicht mehr arbeiten dürfen. (20% Einkommensverlust)
• Einstellung aller Nebengebühren und Zulagen – auch der Dienstzulage (wenn der Kollege in Quarantäne Zuhause ist)
• Für Beamte im Homeoffice: Entfall des Fahrtkostenzuschusses und der Betriebssonderzulage (Aufwandsanteil und Erschwernisanteil)
• Dienstzuteilungen durch einfache Weisung ohne Verfahren und auch unterwertig ermöglichen! D.h. ein Beamter in PT3 wird auf Weisung als Briefträger verwendet!

Nicht mit uns Christgewerkschaftern: Alle diese Verschlechterungen für die Kollegenschaft konnten nicht nur verhindert, sondern darüber hinaus folgendes erreicht werden:

Dass nach wochenlangem mit wenig Erfolg behafteten Kampf mit dem Unternehmen Post nun endlich die Risikogruppen per Gesetz in Homeoffice bzw. bei vollen Bezügen nach Hause geschickt werden.

Wer davon betroffen ist sollte von der Behörde verständigt werden, da die Daten über die Medikamente von den Sozialversicherungsträgern direkt an das Gesundheitsministerium übermittelt werden. Sollte das nicht passieren, bitte beim Hausarzt eine Bestätigung einholen, dass man jedenfalls der Risikogruppe angehört und dem Vorgesetzten übergeben. Bei Problemen bitte einen FCG Personalvertreter kontaktieren oder die FCG Helpline 0800210099  wählen. Die Verweigerung der Annahme solcher Bestätigungen durch den Leiter des Personalamtes/büros, wie noch letzte Woche mehrfach passiert, sollte damit ebenfalls der Vergangenheit angehören.

Darüber hinaus wird für alle Kolleginnen und Kollegen die im Homeoffice arbeiten, unter Quarantäne sind, oder vom Dienst frei gestellt wurden, das Pendlerpauschale für ALLE weiterhin berücksichtigt.

Wir werden auch nicht müde werden weiterhin die Schutzmittel zu fordern (wenn notwendig ebenfalls über die Politik) da unsere Umfrage bei der Kollegenschaft zeigt, dass bei einer Teilnahme von mittlerweile 1000 Kolleginnen, ca. 2/3 aller Dienststellen noch immer massive Probleme bei der Beschaffung bzw. Bereitstellung von Schutzmitteln haben. Ja und auch dadurch gibt es leider, wie von uns befürchtet und auch vorhergesagt, immer mehr Kolleginnen und Kollegen bei der Post die bereits positiv auf das Virus getestet wurden!!!

Bezeichnend auch der Wert auf die Frage, wie die Kollegenschaft das Krisenmanagement der Post bzw. der Regierung beurteilt.

Das Krisenmanagement der Regierung wird in der laufenden Umfrage mit „gut“ bezeichnet, dass der Post zeigt leider eher in Richtung „genügend“ (3,6).

Nach Abschluss der Umfrage und Auswertung aller Daten, werden wir wieder informieren.

GEMEINSAM.NEUE WEGE GEHEN.

FCG – weil es dazu keine Alternative gibt!

Sonderprämie von € 200,–für Mitarbeiter an der Front

200,– Euro Sonderprämie, für die Kollegenschaft an der Front? Für jene die tagtäglich ihre Gesundheit und die ihrer Familien aufs Spiel setzten. Und dies auch nur dann, wenn alles gut vorübergeht?! Also irgendwann Mitte Mai.

Die FCG hält weiterhin an ihrer Forderung eines 15. Monatsgehaltes fest und begründet dies wie folgt:

Am 12. März 2020, also zu Beginn bzw. dem Bekanntwerden des Ausmaßes der Coronakrise, war der Aktienkurs der Österreichischen Post AG bei 27,45 Euro! Heute, am 31. März, also nicht einmal 3 Wochen später, ist der aktuelle Kurs 32,– Euro und dies nur weil die Postler (auch die Risikogruppen) weiterhin alle Leistungen erbringen, als ob nichts passiert wäre. Diese Steigerung des Aktienkurses von 4,55,– Euro bei 67,55 Millionen Aktien bedeutet eine Wertsteigerung des Unternehmens Österreichische Post um mehr als 307.000.000,– Euro, nur von 12. März bis 31. März 2020. Und nun sollen die MitarbeiterInnen mit 3 Millionen abgespeist werden.
Wir fordern hier auch Helmut Köstinger und seine fsg auf, dass wir zumindest in dieser Frage bitte einmal,

GEMEINSAM. NEUE WEGE GEHEN.

Email Manfred Wiedner an den Vorstand

Von: WIEDNER Manfred <Manfred.Wiedner@post.at>
Gesendet: Donnerstag, 19. März 2020 21:28
An: PÖLZL Georg <Georg.Poelzl@post.at>; UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>; OBLIN Walter <Walter.Oblin@post.at>
Cc: Wöginger, August <August.Woeginger@oevpklub.at>
Betreff: Schutzwerdmittel für die Kollegenschaft! Angebote gibt es genug!!! Fürsorgepflicht für Mitarbeiter!

Sg. Herrn des Vorstandes!

Nachdem es einem milliardenschweren Unternehmen anscheinend leider nicht möglich ist, der Fürsorgepflicht für seine Mitarbeiter nachzukommen, erlaube ich mir ihnen in diesem Mail einige Angebote von inländischen Anbietern zu übermitteln um rasch, diese zu bestellen, zu zahlen und zu verteilen!
Sollte es ihnen nicht möglich sein ersuche ich um Mitteilung, dann werde ich diese Maßnahmen veranlassen!

Leider sehe ich von ihnen keine Anstalten diese schwierige Situation gemeinsam im Sinne der Post und ihrer Bediensteten bewältigen zu wollen. Zu meinem Mail von gestern habe ich von den 6 Topmanagern dieses Unternehmens keine wie immer geartete Reaktion bekommen.
Ich habe daher auch mit Vertretern der Regierung Kontakt aufgenommen, damit sicher gestellt werden kann, dass der Postbetrieb auch noch in einigen Monaten funktionieren kann. 12000 Postler (9000 Zusteller und 2000 Filialmitarbeiter) werden Tag für Tag ohne ausreichende Schutzmaßnahmen, selbst in Quarantänegebiete geschickt.

Es scheint für mich nur eine Frage der Zeit zu sein, bis die ersten positiv getesteten Postler aufgrund ihrer Vorgansweise Realität werden. Ich kann nur hoffen, dass es durch diese Vorgansweise zu keinen Todesfällen kommt. Ich werde jeden Einzelnen von ihnen dafür zur Verantwortung ziehen. Denn es gibt auch einen Tag danach! Lesen sie den § 79a des BDG nach!

Die Regierung hat es begriffen. Koste es was es wolle! Ich denke nicht, dass der Finanzminister momentan auf die Dividende von 100 Millionen Euro von der Post AG angewiesen ist. Die klare Aussage ist, wir wollen Menschen schützen und Leben retten!!!

In diesem Sinne erwarte ich von ihnen allen ein Umdenken!!!

Herzlichst mit den besten Wünschen für viel Gesundheit ihnen und ihren Familien,

Manfred WIEDNER
FCG Post Zentralausschuss

Von: Werner Brabec CSE Clean Solution GmbH <brabec@cse-cleansolution.com>
Gesendet: Donnerstag, 19. März 2020 13:09
An: HINTERLECHNER Franz-Xaver <Franz.Hinterlechner@post.at>
Betreff: AW: Händedesinfektion

Guten Tag Herr Hinterlechner!

Wie heute kurz angesprochen, hatte wir heute mit unserem Produzenten einen Termin und können Ihnen folgendes anbieten:

• Flasche mit Sprühkopf 250ml Händedesinfektion
Preis: € 9,90/ Flasche
1 Palette = 1080 Flaschen
• Flasche mit Sprühkopf 100ml Händedesinfektion
Preis: € 7,90/ Flasche
1 Palette = 2592 Flaschen
• Flasche ohne Sprühkopf 1 Liter Flächendesinfektion
Preis: wird nachgereicht
Alle diese Produkte/ Gebinde fließen ab sofort in die Produktion ein und werden nach und nach lieferbar. Es muss jetzt nicht
zwangsweise 1 Palette sofort bestellt bzw. bezahlt werden. Es könnte durchaus eine Rahmenvereinbarung geben und die Ware
nach Fertigstellung Zug um Zug abgerufen werden.

Herr Hinterlechner, klingt das interessant für Sie? Gerade die Flaschen mit 100ml wären für Ihre Briefboten ideal!!!!

Vielen Dank und schöne Grüße,

Werner Brabec
Fachberater

„Alleingelassen an der Front“

Die Bundesregierung hat eine Reihe von Maßnahmen gesetzt, welche die Ausbreitung des Virus verlangsamen soll, damit das Gesundheitssystem nicht kollabiert.

Einige Berufsgruppen leisten in diesen Tagen übermenschliches, so auch die Kolleginnen und Kollegen der Postzustellung der Verteilung und am Schalter.

Aber die Verärgerung der Kolleginnen und Kollegen steigt tagtäglich, da wesentliche Punkte zum Schutz der MitarbeiterInnen noch immer sehr oft fehlen.

Desinfektionsmittel ist in vielen Dienststellen immer noch Mangelware, obwohl das auch beim Vorstands „Jour Fixe“ bereits am 2. März mit Nachdruck eingefordert wurde.

Handschuhe sind auch noch nicht flächendeckend in den Zustellbasen angekommen, wirksame Schutzmaßnamen in den Filialen fehlen immer noch.

Man hat den Eindruck, dass die wirtschaftlichen Fragen des Unternehmens für die Elite immer noch wichtiger sind.

Natürlich soll nicht der gesamte Postmarkt zum erliegen kommen, da ja sichergestellt werden muss, dass unsere Kolleginnen und Kollegen keine Gehaltseinbußen erleiden und Österreich die Dienstleistungen unserer Postlerinnen und Postler braucht.

Daher gehören die MitarbeiterInnen ordentlich geschützt und nicht überfordert, damit die schwierige Situation überwunden wird.

Coronavirus Hotline: 0800 555 621

Bei auftreten von Symptomen:  Tel: 1450

Coronavirus/ kontaktlose Zustellung

Information des Unternehmens:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Schutz Ihrer Gesundheit liegt uns am Herzen und hat oberste Priorität.

Da wir von der Bundesregierung als kritische Infrastruktur benannt wurden, haben wir in dieser Situation eine besonders wichtige Rolle: Es ist unsere Aufgabe, die Versorgung der österreichischen Bevölkerung aufrecht zu erhalten bzw. diese nach Kräften zu unterstützen. Dafür benötigen wir die Mitwirkung jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters.

Für den morgigen Dienstantritt gelten folgende Schutzmaßnahmen:
– Es gilt die kontaktlose Zustellung aller Sendungen. Die konkrete Prozessanweisung wird bei Dienstantritt kommuniziert.
– Für Kolleginnen mit schweren Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegserkrankungen und Krebs liegt es in der Eigenverantwortung jedes einzeln zu entscheiden, ob er/sie aus gesundheitlichen Gründen ihre/seine Tätigkeit aufnehmen kann. Wir sind überzeugt, dass durch die kontaktlose Zustellung eine wesentliche Risikoreduzierung erreicht wird.

In Quarantänegebieten werden wir weiterhin zustellen. Die persönliche Übergabe wird jedenfalls ausgeschlossen (Details in betroffenen Gebieten vorliegend).

Wir bemühen uns mit aller Kraft darum, dass unser aus dem Ausland einpendelndes Personal weiterhin zum Dienst erscheinen kann.

Falls es zu massivem Personalunterstand kommen sollte, gibt es einen Notfallplan welche Sendungen Priorität haben.

Obwohl es wissenschaftlich GESICHERTE AUSSAGEN gibt, dass über sogenannte „tote Flächen“ keinerlei Ansteckungsgefahr ausgeht, verstehen wir Ihre diesbezüglichen Sorgen. AUSGIEBIGES HÄNDEWASCHEN MIT SEIFE ist die wirksamste Hygienemaßnahme. Zusätzlich können Sie sich bei Bedarf als persönliche Erstausstattung mit einem passenden Handdesinfektionsmittel versorgen (gegen Kostenersatz). Sobald wir ein passendes Mittel in der notwendigen Menge vorrätig haben, statten wir die Dienststellen damit aus. WICHTIG: Jede Art von Desinfektionsmittel muss sparsam und ordnungsgemäß eingesetzt werden, da es ansonsten zu Reizungen und Hautirritationen kommt.

Arbeitshandschuhe zur Manipulation während Ihres Zustellganges werden ab Dienstag ausgeliefert.

WIR DANKEN FÜR IHREN EINSATZ IN DIESER NOTSITUATION! WIR ERFÜLLEN HIER ALLE GEMEINSAM EINE WICHTIGE AUFGABE FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. WIR BAUEN AUF SIE!