Desaster der Post in Vorarlberg ist nur die Spitze des Eisbergs

Die Probleme bei der Post, die mittlerweile auch im Landtag in Bregenz gelandet sind, sind tatsächlich auch vom Management nicht mehr schön zu reden. Doch warum sich auf einmal eine politische Partei für die armen Postler interessiert ist schon zu hinterfragen.

Sind es vielleicht die nahenden Landtagswahlen die auch schlafende Politiker munter werden lassen? Im Grunde ist es ein Strukturproblem. Doch diese Struktur (Istzeit und vieles andere mehr)  wurde vom Vertreter der FSG unterschrieben, seit Jahren verteidigt und nun wird das System von den eigenen Leuten angeprangert. Das sind diese Leute, die bis heute, die von uns gewonnene Pause nicht umsetzen lassen.

Nachdem ja noch einige Landtagswahlen im nächsten Jahr anstehen, werden wir die Probleme bei der Post also im nächsten Jahr wieder öfter in den Medien hören und lesen. Oder ist es einfach die neue Regierung, die in Zukunft für die Fehler und Versäumnisse der fsg in der Vergangenheit verantwortlich gemacht wird?

 

Wir als FCG treten dafür ein, sofort neue Berechnungssysteme für die Personalbedarfsermittlung zu verhandeln und umzusetzen. Auch bei der Bestellung des Managements sollte dringend eine Evaluierung durchgeführt werden. Hier hätte die SOKO-Post viel mehr Betätigungsfeld, als den kleinen Zusteller hinterherzufahren.