FCG NEWS: Freistellung Risikogruppen (COVID) verlängert

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die Möglichkeit der Freistellung von sogenannten „Covid- Risikogruppen“ wird bis  31.12.2022 verlängert, wie dem Bundesgesetzblatt zu entnehmen ist.

 

FCG News: Sozialleistungen werden erhöht

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die jahrlange FCG Forderung, dass gewisse Sozialleistungen automatisch an die Inflation angepasst werden, wird nun umgesetzt. Damit werden Leistungen, wie die Familienbeihilfe, Krankengeld, die Studienbeihilfe und weitere Beträge jährlich angepasst bzw. erhöht. 

 

 

Quelle: https://www.finanz.at/news/valorisierung-sozialleistungen-2023-9382/

2023 mehr Netto?

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die Abschaffung der kalten Progression wird im nächsten Jahr zu mehr Netto führen, da die Steuerstufen an die Inflation angepasst werden.

In welcher Form das tatsächlich umgesetzt wird ist in dieser Präsentation zusammengefasst: Präsentation Kalte Progression

Valorisierung der Sozialleistungen beschlossen:

Es werden ab 1. Jänner 2023 Alleinverdiener-, Alleinerzieher- und Unterhaltsabsetzbetrag, Pensionistenabsetzbeträge, sowie Verkehrsabsetzbeträge automatisch an die Inflation (im Ausmaß von zwei Dritteln) angepasst. Auch werden Sozial- und Familienleistungen (u.a. Kranken-, Reha-, Umschulungsgeld, Studienbeihilfe, Familienbeihilfe, Mehrkindzuschlag und Kinderabsetzbetrag) erstmalig entsprechend der jährlichen Valorisierungsautomatik angepasst.

 

 

Finanzausschuss beschließt Abschaffung der kalten Progression

Liebe Kolleg*innen,

eine Forderung der FCG wurde im Zuge der Steuerreform vom Gesetzgeber erfüllt, da der Familienbonus rückwirkend mit Jänner 2022 auf bis zu 2000,– Euro angehoben wurde. Die geplante Abschaffung der sogenannten kalten Progression, ist bei den derzeitigen Inflationsraten unbedingt notwendig. https://orf.at/stories/3287894/

FCG Erfolg: Sonderbetreuungszeit verlängert

FCG Intervention erfolgreich! Sonderbetreuungszeit für CoV- positive Kinder wird verlängert

Wie aus den Emails ersichtlich, hat sich die FCG Personalvertretung massiv dafür eingesetzt, dass die Sonderbetreuungszeit, welche Ende des letzten Schuljahres ausgelaufen ist, wieder eingeführt wird.

Nun steht ein gemeinsamer Antrag der beiden Regierungsfraktionen ÖVP und Grüne auf der Tagesordnung des heutigen Sozialausschusses, wonach die Sonderbetreuungszeit rückwirkend mit Schulbeginn am 5. September bis Jahresende wieder eingeführt wird.

FCG- Damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Dienstag, 23. August 2022 11:05
An: Wöginger, August <august.woeginger@oevpklub.at>
Cc: SORETZ Andreas <Andreas.Soretz@post.at>; KLIMA Maria <Maria.Klima@post.at>
Betreff: AW: Anfrage FCG Post bzgl. Sonderbetreuungszeit

 

Lieber Gust,

hast du in dieser Angelegenheit schon etwas erreichen können?

Auch die Anhebung des amtlichen Kilometergeldes ist für unsere Kolleg*innen ein wichtiges Anliegen, da in unserem Bereich viele sogenannte „Springer“ im Einsatz sind.

Bitte um Rückmeldung!

 

Liebe Grüße

Andreas Schieder

 

Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Donnerstag, 28. Juli 2022 19:16
An: Wöginger, August <august.woeginger@oevpklub.at>
Betreff: Anfrage FCG Post bzgl. Sonderbetreuungszeit

 

Sehr geehrter Herr Wöginger, lieber Gust,

im Herbst bei Schulbeginn ist auch wieder mit vermehrten Covid- Fällen in der Schule zu rechnen.

Daher ist es dringend notwendig, die sogenannte Sonderbetreuungszeit, die bis Juni 22 galt, so schnell wie möglich jedoch bis Schulbeginn wieder einzuführen.

Bitte dabei nicht vergessen, dass diese auch wieder für die kritische Infrastruktur gelten soll, damit auch unsere Kolleg*innen bei der Post diese nutzen können, sofern dies notwendig ist.

 Zur Steuerreform:

Die Lohnsteuerbefreiung für Arbeitnehmer der Mitarbeiterbeteiligungen am Unternehmenserfolg war eine sehr gute Aktion, die unseren Kolleg*innen in der Post AG, auch mehr Netto brachte. Es wäre jedoch gut, wenn diese Beteiligung auch von der Sozialversicherung befreit wäre, wie dies ursprünglich geplant war.

 

Mit der Bitte weiterhin die Anliegen der Arbeitnehmer*innen zu vertreten und durch weitere Maßnahmen zu entlasten! Die Menschen brauchen wieder mehr zum Leben.

 

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Schieder

 

 

ANDREAS SCHIEDER

Österreichische Post AG

Zentralausschuss – UZ

Rochusplatz 1

1030 Wien

Mobil: 0664- 624 6446

Fax: +431400221954

Email: andreas.schieder@post.at

 

Stromkostenbremse- Wie funktioniert das?

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

im Ministerrat wurde die sogenannte „Stromkostenbremse“ bereits beschlossen. Der Beschluss im Parlament soll im Oktober erfolgen, sodass diese Maßnahme mit 1.12. 2022 in Kraft gesetzt wird. Pro Haushalt soll das an die 500 Euro pro Jahr bringen.

Der Österreichische Gewerkschaftsbund hat für Samstag zu einer Demonstration bzgl. Preise runter aufgerufen.

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So funktioniert die Stromkostenbremse

Pro Haushalts-Zählpunkt werden maximal 2900 kWh als Grundbedarf gefördert, das sind rund 80 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs der österreichischen Haushaltskundinnen und -kunden. Als Schwellenwert werden 10 Cent pro Kilowattstunde angenommen, das entspricht etwa dem Vorkrisen-Niveau. Der obere Schwellenwert liegt bei 40 Cent pro Kilowattstunde. Das bedeutet: Verbraucherinnen und Verbraucher, die 25 Cent Arbeitspreis pro Kilowattstunde vom Energieversorgungsunternehmen in Rechnung gestellt bekommen, erhalten für die festgelegten 2900 kWh jeweils 15 Cent pro Kilowattstunde vom Staat abgezogen. Wer 40 Cent pro Kilowattstunde zahlen muss, erhält 30 Cent vom Staat. Bei 45 Cent sind es ebenfalls 30 Cent. Diese Obergrenze soll verhindern, dass Energieversorgungsunternehmen angesichts dieser Unterstützungsleistung die Preise anheben.

Nach dem Beschluss im Ministerrat soll die Stromkostenbremse schnellstmöglich im Parlament, voraussichtlich im Oktober, beschlossen werden.

https://www.bmf.gv.at/presse/pressemeldungen/2022/September/stromkostenbremse.html#:~:text=So%20funktioniert%20die%20Stromkostenbremse&text=Das%20bedeutet%3A%20Verbraucherinnen%20und%20Verbraucher,pro%20Kilowattstunde%20vom%20Staat%20abgezogen.

 

FCG NEWS: Klage erfolgreich

Das jüngste Urteil wird der Forderung der FCG zur Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn weitere Dynamik verleihen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat in einem Fall nun festgestellt, dass obwohl es im Filialnetz geteilte Dienstabschnitte gibt, dem Beamten 30 min als Pause einzuräumen ist, wenn die Tagesdienstzeit insgesamt mehr als 6 Stunden beträgt. Das würde bedeuten 7,5 h Dienst am Kunden, 0,5 Stunden Pause zur Regeneration.

Da der betroffene Kollege mittlerweile im Ruhestand ist, werden ihm die Stunden dafür als Überstunden nach bezahlt werden. Die Post wird vermutlich noch das Rechtsmittel „außerordentliche Revision“  nutzen und damit die Rechtskraft des Urteils nach hinten verschieben können.

Unabhängig vom Urteil muss jetzt die Debatte zur Verbesserung der Arbeitssituation, der Reduzierung der Belastung und eine generelle Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn, ernsthaft geführt werden.

FCG- damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

 

Covid Risikogruppe: Freistellung ab 1. August möglich

Liebe Kolleg*innen,

Menschen die unter die sogenannte Corona- Risikogruppe fallen können unter bestimmten Voraussetzungen wieder vom Dienst freigestellt werden, wenn keine andere Maßnahme wie zum Beispiel Homeoffice möglich ist.

Diese Bestimmung war mit Ende Juni ausgelaufen, wird jetzt aber wieder reaktiviert, da mit 1. August auch die Covid- Quarantänebestimmungen aufgehoben werden.

Das Unternehmen wird diesbezüglich noch eine Dienstanweisung erlassen.

 

 

Prämie Teamleiter*innen

Als FCG konnten wir über die Steuerreform erreichen, dass bei unserer Ebitprämie keine Lohnsteuer für unsere Kolleg*innen abzuführen ist.

Leider hat sich bis jetzt die Auszahlung bzw. Abrechnung der Prämie bei rund 700 Teamleiter*innen verzögert, da diese Kolleg*innen in einem MBO- Prämiensystem sind und die Ebitprämie nun integriert wird.

Die nächsten Schritte:

  1. 481 Teamleiter:innen Distribution werden Ende Juli/Anfang August 2022 die Restzahlung als Einmalbetrag zuzüglich der Unternehmensbeteiligung für 2021 angewiesen bekommen.
  2. Mit Ende August/Anfang September 2022 erfolgt für jene 215 Teamleiter:innen die Auszahlung, bei denen aufgrund der festgestellten Zielerreichung der noch offene Auszahlungsbetrag niedriger als die Unternehmensbeteiligung/EBIT-Prämie für 2021 ist.

Teamkoordinator*innen Logistikzentren:

  • Die Auszahlung der „Teamleiterprämie zuzüglich der Unternehmensbeteiligung/EBIT-Prämie 2021“ wird für die 122 betroffenen Mitarbeiter:innen im nächsten Zahlungslauf mit Ende Juli/Anfang August 2022 vorgenommen.

 

Besoldungsreform: Auszahlungen starten

Am 1. Juli 2019 trat noch unter „Altkanzler“ Sebastian Kurz die Besoldungsreform für Beamte in Kraft.

Bei diesem Gesetz gab es für Postpraktikanten die heute Beamte sind, bestimmte Verbesserungen.

Die Auszahlungen starten jetzt endlich, sodass in den nächsten Monaten die Nachzahlungen für unsere Postpraktikanten erfolgen werden.

Leider führen nicht alle Tätigkeiten von dem 18. Lebensjahr zu einer Verbesserung des Besoldungsstichtages, sodass diesbezüglich noch weitere Verfahren vor dem EuGH zu erwarten sind.

Manche Dinge dauern bei uns einfach viel zu lange…