Klarheit bei der Entlohnung der „playing captain“schaffen

In der Distribution sorgt das derzeit im Pilotprojekt befindliche Standortleitermodell, unter dem Namen ORED für eine gewisse Unruhe.

Es ist daher unbedingt notwendig, dass jetzt sehr bald alle Entlohnungsfragen und andere Themen  entschieden werden.

Die Kolleginnen und Kollegen die sich eventuell für eine Position interessieren, brauchen Klarheit auch in der Frage der Bezahlung.

Dazu braucht es weitere Verhandlungen, bei denen auch alle Fakten auf den Tisch müssen!

FCG– damit mehr zum Leben bleibt!

FCG NEWS: 2+2 Punkte für mehr zum Leben

FCG fordert mehr Tempo bei Schwerarbeiterregelung

FCG Post fordert schnellere Umsetzung der Schwerarbeiterregelung

Als FCG-Personalvertretung in der Post AG haben wir viele Initiativen zur Ausweitung der Schwerarbeiterregelung gesetzt, weil die Belastungen am Arbeitsplatz in den letzten zehn Jahren massiv gestiegen sind.

Mittlerweile stellen wir in der Verbundzustellung mehr als die Hälfte der Pakete zu, sodass die Ausweitung der Schwerarbeiterregelung auf die Verbundzustellung der richtige Weg ist.

Es ist jedoch entscheidend,  welche Anzahl der täglichen Pakete vom Dachverband der Sozialversicherungsträger/ Pensionsversicherung festgelegt werden, um als „überwiegende Paketzustellung“ und damit als Schwerarbeit gewertet zu werden.

Wir haben in einem Schreiben an den Dachverband und an den Sozialminister gefordert, dass möglichst zeitnah eine gute Regelung umgesetzt wird.

Unser Ziel muss sein, dass in Zukunft möglichst alle Bereiche von der Sortierung, Zustellung, Filialen bis zur Transportlogistik in eine Regelung fallen, damit ein früherer Ruhestand möglich wird.

FCG– damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

Schreiben BM Rauch

Schreiben Dachverband

FCG Post: Altersteilzeit erhalten!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!

Als FCG in der Post setzen wir uns dafür ein, dass es auch in Zukunft ein Altersteilzeitmodell gibt, weil die Belastungen am Arbeitsplatz hoch sind und die altersgerechten Arbeitsplätze noch immer nicht so umgesetzt sind, wie es notwendig wäre!

FCG- damit mehr Zeit zum Leben bleibt!

 

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2023 11:53
An: Wöginger, August <august.woeginger@oevpklub.at>
Betreff: FCG Post: Altersteilzeit erhalten

 

Sehr geehrter Herr Klubobmann, lieber Gust!

Zunächst möchte ich dir gratulieren, dass du dich bei der Abschaffung der kalten Progression durchgesetzt hast, weil dadurch den Menschen mehr netto bleibt!

 Zur Altersteilzeit:

Die jetzt in den Medien kolportierte geplante Abschaffung der Altersteilzeit ist mehr als abzulehnen, da speziell unsere Kolleginnen extrem negativ betroffen wären.

Wenn jemand sein ganzes Leben gearbeitet hat, muss klar sein, dass jeder Tag der zusätzlich gearbeitet werden muss, belastend ist.

Die Form der geblockten Altersteilzeit ist insbesondere wichtig, weil dafür ein anderer Mitarbeiter*in aufgenommen wird und das auch organisatorisch bei uns viel einfacher umsetzbar ist.

Auf jedem Fall muss eine Planbarkeit sichergestellt werden, daher soll unbedingt die nächsten Jahre das geblockte Altersteilzeit- Modell weiter bestand haben.

Speziell unsere Frauen die operativ in der Post arbeiten, wie Zustellerinnen oder Mitarbeiterinnen in der Vorverteilung und den Logistikzentren etc. sind jetzt schon stark belastet und brauchen dieses Modell.

 

Mit der Bitte dich für die Beibehaltung der Altersteilzeit einzusetzen,

 

verbleibe ich mit den besten Grüßen

 

Andreas Schieder

 

 

ANDREAS SCHIEDER

Österreichische Post AG

Zentralausschuss – UZ

Rochusplatz 1

1030 Wien

Mobil: 0664- 624 6446

Fax: +431400221954

Email: andreas.schieder@post.at

FCG Andreas Schieder widerspricht Post- Chef

Redaktion: Unser Generaldirektor wurde in den Medien zitiert, dass er nicht verstehe, warum die Politik das Pensionsgesetz nicht reformiert hat. Was sagst du dazu?

Andreas Schieder: Generell muss nicht alles, was in der Zeitung steht, richtig sein. Den Arbeitskräftemangel mit einer späteren Pension auszugleichen, lehne ich ab und halte ihn auch für falsch.

 

Redaktion: Was sind deine Vorschläge?

Andreas Schieder: Die Belastungen am Arbeitsplatz müssen reduziert werden, die Löhne angehoben und die Aufstiegschancen verbessert werden. Es muss sich wieder auszahlen arbeiten zu gehen. Jeder der bei uns arbeitet, soll ein gutes Leben führen können. Das muss der Anspruch sein.

 

Redaktion: Was sagst du zum geplanten Standortleitermodell?

Andreas: Ich halte die Auflösung von Teams für falsch, weil dort oft sehr gut zusammengearbeitet wird. Außerdem sollen die Teamleiter*innen die gut gearbeitet haben, ebenfalls bleiben. Intern vor Extern soll unbedingt beachtet werden.

 

Redaktion: Die Gehaltsverhandlungen in der Post stehen im Frühling auf dem Programm. Wie soll sich die Gewerkschaft verhalten?

 

Andreas: Die Inflation trifft die Menschen mit geringeren Einkommen stärker, sodass dort auch mehr gemacht werden muss. Das könnte mit monatlichen „Fixbeträgen“ oder Mindestlöhnen erreicht werden.

 

Redaktion: Was soll 2023 den Mitarbeiter*innen bringen?

 

Andreas: Erstens Gesundheit, zweitens ein friedliches Miteinander und deutliche Verbesserungen in finanzieller und persönlicher Hinsicht!

 

 

 

Fehlendes Stückgeld?

Bei der letzten Gehaltsabrechnung wurde bei einer Reihe von Kolleg*innen, das Paketstückgeld und teilweise auch Überstunden nicht angewiesen.

Die Personalvertretung hat daher die schnellstmögliche Nachverrechnung und Anweisung eingefordert.

 

 

Gute Teamleiter*innen müssen bleiben

Viele Gerüchte haben sich in den letzten Monaten rund um die Frage, ob es Zukunft in der Distribution weiterhin Teamleiter*innen geben wird breit gemacht. 

Mit 1. Dez. 2022 wurde nun offiziell, dass das Unternehmen das sogenannte Standortleitungsmodell in drei Standorten als Pilotprojekt implementieren will.

Wesentliche Punkte wie genaue Arbeitsplatzbeschreibungen zu dem Modell, wurden noch nicht vorgelegt, genauso wenig wie Entlohnungsbandbreite für diese Arbeitsplätze.

Wir treten dafür ein, dass die Teamleiter*innen die in der Vergangenheit gut mit den Mitarbeiter*innen gearbeitet haben, sich auch in einer anderen Führungsstruktur wiederfinden sollen.

Wichtig wird sein, dass unsere Kolleg*innen auf den Dienststellen einen Ansprechpartner vorfinden, der auch greifbar ist und der bei den unterschiedlichen täglichen Problemstellungen auch weiterhilft.

FCG Forderung:

Die Möglichkeit der internen Karriere muss gestärkt werden, sodass unsere Forderung INTERN vor EXTERN lautet!  Das heißt für uns, dass die Standortleiter*innen zuerst intern gesucht werden und auch intern besetzt werden, vor allem dann, wenn diese Kolleg*innen bereits als Teamleiter*innen gute Arbeit geleistet haben.

 

FCG NEWS: Paketstückgeld ausweiten

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

die Leistungen der Mitarbeiter*innen in der Vorsortierung werden oft nicht so gewürdigt, wie sich die Mitarbeiter*innen das verdienen würden.

Daher haben wir auch für die Kolleg*innen der Vorsortierung eine Art von Paket- Stückgeld eingefordert.

FCG- Damit mehr zum Leben bleibt!

 

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Donnerstag, 24. November 2022 10:07
An: PÖLZL Georg <Georg.Poelzl@post.at>; UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>
Betreff: Zusatzstückgeld Dezember/ Vorsortierung

 

Liebe Kollegen,

ich ersuche das vereinbarte Paketstückgeld auch im Dezember 2022 wieder zu erhöhen, damit die Top- Leistungen der Mitarbeiter*innen der Post besser gewürdigt werden.

Zusätzlich ersuche ich auch die Kolleg*innen in der Vorsortierung, die mit der Paketaufteilung betraut sind ebenfalls ein Stückgeld in Form einer Teuerungsprämie zuzustehen.

Hier werden zumeist von Frauen „Tonnen“ bewegt, was eine ganz besondere Belastung ist!

 

Mit besten Grüßen

Andreas Schieder

 

 

 

FCG Kritik an Situation in Graz

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

leider ist die Personalsituation in vielen Bereichen kritisch, in manchen sogar mehr als kritisch, wie zum Beispiel in Graz.

Wir haben uns abermals an den Vorstand gewendet, da es nicht die neue Normalität werden darf, dass Mitbesorgungen auf Dauer hingenommen werden!

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Von: SCHIEDER Andreas
Gesendet: Sonntag, 13. November 2022 15:40
An: UMUNDUM Peter <Peter.Umundum@post.at>; REIF Alois <alois.reif@post.at>
Cc: HÖLLERBAUER Christian <christian.hoellerbauer@post.at>; PIELER Martin <Martin.Pieler@post.at>
Betreff: Zustellbasis Graz- so geht es nicht weiter…

 

S.g. Vorstandsdirektor, lieber Peter!

S.g. Divisionsleiter, lieber Alois!

Die Situation im Großraum Graz und insbesondere in der Zustellbasis 8010 Graz wurde immer wieder angesprochen und immer wieder wurde ein gewisses Bemühen zugesagt, die Personalsituation zu verbessern.

Es kann nicht die Normalität sein, täglich mehrere Rayone mitzubesorgen, weil das einen nachhaltigen Schaden in der Mitarbeiter*innen- Zufriedenheit, sowie auch in der Qualität nach sich zieht.

Da ich selbst in den neunziger Jahren in 8010 Graz Zusteller war, kenne ich dieses Gebiet und die Herausforderungen gut, auch wenn die jetzigen Zustellbezirke ungleich größer sind als damals.

Umso mehr muss man jetzt endlich nachhaltige Ergebnisse erzielen, die ein Ende der Mitbesorgungen in Graz bedeuten müssen.

Wenn man schon in Graz schwer Mitarbeiter*innen findet, könnte man über die Springerverträge eine gewisse bessere Bezahlung umsetzen, damit es endlich Entlastung für unsere Kolleg*innen in Graz gibt.

Mit besten Grüßen

Andreas Schieder

Zentralausschuss

Da zahlen alle drauf! Kilometergeld erhöhen!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

es muss jetzt weitere Verbesserungen für  überregionale Springer geben, denn da passiert auf der finanziellen Seite zu wenig. Auch das derzeitige amtliche Kilometergeld von €0,42 pro km reicht nicht aus, sodass die Bundesregierung das nun endlich anheben muss. Nicht nur reden, sondern handeln!